Während die meisten Apple-Fans derzeit auf die Vorstellung des iPhone SE warten, hat Apple stattdessen ein Paar neuer In-Ear-Kopfhörer vorgestellt, die die knapp fünf Jahre alten Vorgänger ablösen. Es gibt neue Farben, ein kompakteres Design, besseren Sound, längere Akkulaufzeit und mehr.
Rein optisch erkennt man immer noch das markante Powerbeats-Design, doch bei der Umsetzung der neuen Kopfhörer hat sich einiges getan. Sie sind jetzt rund 20 Prozent leichter als die Vorgänger und sollen mithilfe des neuen Hakens, der über die Ohren gespannt wird, jetzt noch sicherer sitzen. Auch die Ladeschale ist erkennbar kleiner geworden.
Angepasstes Design und knallige Farben
Passend für Outdoor-Sportler sind die Kopfhörer nach IPX4
gegen Spritzwasser und Schweiß geschützt. Besonders die neuen Farben stechen beim Design hervor. Insgesamt können Kunden aus Diamantschwarz, Treibsand, Hyperviolett und Leuchtorange auswählen.Apple H2-Chip für den passenden Sound
Ein großes Upgrade gibt es beim Sound. Herzstück der Powerbeats Pro 2 ist der Apple-H2-Chip, der auch in den AirPods Pro 2 und neuesten AirPods 4 verbaut ist. Neu ist ebenfalls, dass die In-Ear-Kopfhörer jetzt eine aktive Geräuschunterdrückung (ANC), einen Transparenzmodus und 3D-Audio bieten.
Damit können entweder Umgebungsgeräusche vollständig unterdrückt oder bei Bedarf durchgelassen werden. Sowohl die Kopplung als auch die Steuerung der Powerbeats Pro 2 ist identisch zu AirPods-Kopfhörern. Beim Einrichten werden sie iPhone-Nutzern direkt als Pop-up vorgeschlagen und mit dem Apple-Account verbunden. So können die Kopfhörer auch auf anderen Apple-Produkten ohne erneutes Koppeln genutzt werden.
Herzfrequenz mit Kopfhörern messen
Eine spannende Neuerung, die künftig auch bei den AirPods zum Einsatz kommen soll, ist die Herzfrequenzmessung über drei optische LEDs in den Kopfhörern. Diese erfassen den Puls direkt in den Ohrmuscheln. Laut dem Nachrichtenportal Bloomberg ähnelt die Funktionsweise der Apple Watch. Im Gegensatz zu den AirPods, bei denen einige Funktionen ausschließlich mit einem iPhone nutzbar sind, können auch Android-Nutzer ihren Puls mit den Powerbeats Pro 2 messen.
Bessere Akkulaufzeit in kleinerem Gehäuse
Apple gibt an, dass die Powerbeats Pro 2 mit einer Ladung eine Akkulaufzeit von bis zu 10 Stunden bieten, während das Ladecase zusätzliche 45 Stunden ermöglicht. Aufgeladen wird das Case entweder per USB-C oder kabellos über einen Wireless Charger. Zudem ist das Ladecase, wie bereits erwähnt, um 33 Prozent kompakter geworden, wodurch es sich leichter in der Hosentasche oder einer Handtasche verstauen lässt.
Ab sofort in Deutschland erhältlich
Die Powerbeats Pro 2 sind ab sofort bei Apple und im Onlinehandel zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 299,95 Euro erhältlich. Eine Vorbestellerphase gibt es nicht – der Versand erfolgt bei Verfügbarkeit sofort. Allerdings ist die Nachfrage offenbar so hoch, dass bei einer Bestellung heute mit einer Lieferung erst Mitte bis Ende März zu rechnen ist.

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