Samsung Odyssey 3D: Brillenloses 3D auf 27 Zoll gibt es für 2.249 Euro

Samsung hat Anfang Januar 2025 fünf neue Monitore vorgestellt, die sowohl Gaming-Enthusiasten als auch (Home-)Office-Nutzer und Kreative ansprechen. Hierzu zählte der Samsung Odyssey 3D, der mit einem einzigartigen Feature auftrumpfen kann. Der neue Odyssey 3D (G90XF) ist Samsungs erster Gaming-Monitor mit brillenlosem 3D.

Samsung Odyssey 3D: Lentikularlinsen für 3D-Effekt

Möglich macht dies eine Lentikularlinsen-Technologie in Kombination mit einer Stereokamera, die den Blick des Nutzers verfolgt. Diese winzigen Linsen teilen dann das Bild mithilfe des Eye-Trackings so auf, dass unterschiedliche Bilder für das linke und rechte Auge entstehen – und so der 3D-Effekt zur Geltung kommt. Das funktioniert allerdings nur wirklich gut, wenn nur eine Person vor dem Monitor steht. Ansonsten entsteht ein leichtes „3D-Chaos“, das viele von uns vom Nintendo 3DS kennen. Wir konnten uns auf der Gamescom 2024 mit dem Sims-Konkkurreten inZoi vom 3D-Effekt überzeugen.

Der 27-Zoll-Monitor kann nicht nur 3D-Inhalte darstellen, sondern auch 2D-Videos in Echtzeit per KI in 3D umwandeln. Dieses Feature wurde bereits auf der Gamescom 2024 gezeigt und sorgte für viel Aufmerksamkeit. Laut Hersteller sind für die Umwandlung mindestens ein Core i7 oder ein Ryzen 1700X und 32 GB Arbeitsspeicher nötig.

Der Odyssey 3D basiert auf einem IPS-Panel mit 4K-Auflösung (3.840 x 2.160 Pixel) und 165 Hz Bildwiederholrate, das 99 % des sRGB-Farbraums abdeckt. Auch werden HDR10+, FreeSync Premium und ein Bild-in-Bild-Modus unterstützt. Abgerundet wird der Monitor durch zwei HDMI 2.1 Eingänge, DisplayPort 1.4 und einen USB 3.1 Hub. Samsung ruft im eigenen Onlineshop aktuell 2.249 Euro (hier kaufen) für den Odyssey 3D auf – hier muss man also ziemlich tief in die Tasche greifen.

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Arian Krasniqi Redakteur

Seit 2021 schreibt er News und Artikel für Allround-PC und kommt ursprünglich aus dem Bereich der Hardware-Komponenten. Inzwischen berichtet er aber auch über verschiedene Gadgets, Smartphones sowie Tablets und informiert als ehemaliger Umwelt­ingenieursstudent über Neuheiten im Bereich der PV-Technik.

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