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Statt iPhone SE 4: iPhone 16E startet als günstiges iPhone mit iPhone 14 Charme für 699 Euro

Es ist endlich da!
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Bild: Apple

Das iPhone SE wird radikal neu designt und umbenannt – statt altbackener iPhone 8 Optik gibt es ab sofort iPhone 14 Charme mit Notch und OLED. Auch unter der Haube bekommt das neue Apple Smartphone einige Upgrades spendiert – doch was hat das iPhone 16E, wie es jetzt heißt, überhaupt zu bieten?

Seit 2016 gehört die iPhone-SE-Serie zur Apple-Produktpalette und ermöglicht den „günstigen“ Einstieg in das Apple-Ökosystem. In den letzten Generationen hat sich am Design des Gerätes allerdings wenig getan, um den Preis weiter niedrig zu halten. Zuletzt wurde die altbekannte Optik vom iPhone 8 genutzt, die inzwischen aber etwas aus der Zeit gefallen ist.

Lediglich das SoC hat in den vergangenen Jahren Upgrades bekommen, zuletzt mit dem A15 Bionic. Zudem kamen neue Funktionen wie 5G-Unterstützung dazu. Mit der nächsten Generation wird das SE jetzt ordentlich modernisiert und zum iPhone 16E.

Wann kommt das iPhone 16E raus?

Das iPhone 16E kann ab sofort vorbestellt werden. Die Auslieferung beginnt am 28. Februar. Preislich ändert sich im Vergleich zum Vorgänger nichts: Die 128-GB-Version ist für 699 Euro erhältlich, während das 256-GB-Modell 829 Euro kostet. Für 512 GB muss man 1.079 Euro auf den Tisch legen. Käufer*innen können dabei aus den Farben Weiß und Schwarz auswählen. Doch was bietet das iPhone 16E überhaupt und was sind die wichtigsten Upgrades?

iPhone 16E: Das iPhone 8 Design landet in der Tonne

Die wohl größte Änderung ist direkt von außen ersichtlich: Das iPhone 16E sieht nicht mehr aus wie ein iPhone 8, sondern ähnelt eher einem iPhone 14. Heißt: Die dicken Rahmen unter und über dem Display sind Geschichte, genauso wie der Home-Button und TouchID. Stattdessen ähnelt die Front optisch dem iPhone 14, während der Rahmen dem iPhone 16 nachempfunden ist. 

Die Rückseite ist optisch eher unspektakulär, denn hier sitzt nur ein einzelner Kamerasensor in der oberen linken Ecke. Außerdem verzichtet das neue 16E auf den neuen Camera-Button und nutzt stattdessen nur den Action Button. Insgesamt kommt das Gerät auf eine Größe von 146,7 x 71,5 x 7,8 Millimeter und fällt damit schön kompakt aus. Mit 176 Gramm ist es zudem angenehm leicht.

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Bild: Apple

Display: Endlich mit OLED und Notch

Wie bereits erwähnt erinnert das neue iPhone 16E auf der Vorderseite an ein iPhone 14. Entsprechend lässt sich hier ein 6,1 Zoll großes OLED-Display finden, das im oberen Bereich durch eine etwas schmalere Notch durchbrochen wird. In dieser sitzen dann die FaceID-Sensoren sowie die  Selfie-Kamera. 

Apple setzt hier auf ein Panel mit 2.532 x 1.170 Pixeln und maximal 1.200 Nits Helligkeit, wobei die typische Helligkeit bei 800 Nits liegt. Leider bietet auch das 16E nur eine Bildwiederholrate von 60 Hz, was vor allem im Vergleich zur Android-Konkurrenz in diesem Bereich schwach ist. Eine höhere Bildwiederholrate wäre allerdings angesichts des iPhone 16 (Plus) fragwürdig gewesen.

Bilder: Apple

Chip: Apple A18 sorgt für ordentlich Leistung

Unter der Haube kommt der selbe Chip zum Einsatz, der auch schon vom iPhone 16 und iPhone 16 Plus genutzt wird. Der Apple A18 bringt im Vergleich zum alten A15 Bionic ein heftiges Leistungs-Upgrade mit sich – sowohl bei der CPU als auch bei der GPU (Gaming). Dazu gibt es 8 GB Arbeitsspeicher, womit das iPhone 16E auch mit der Apple Intelligence kompatibel ist. Diese ist in Deutschland jedoch noch nicht nutzbar – hier müssen wir uns wohl bis iOS 18.4 gedulden. Versorgt wird die Hardware außerdem durch einen größeren Akku mit bis zu 26 Stunden Laufzeit (Videowiedergabe), der mit maximal 20 Watt via USB-C geladen werden kann. Kabelloses Laden ist – entgegen aller Gerüchte – möglich. Obendrein interessant: Es ist das erste iPhone, bei dem Apples eigenes C1 5G-Modem zum Einsatz kommt.

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Bild: Apple

Kamera: Weiterhin nur mit einem Sensor

Eher unspektakulär sieht es bei der Kamera aus: Hier setzt Apple nämlich nur auf eine einzelne Hauptkamera, die mit 48 MP auflöst. Explizit soll hier ein Sensor mit f/1.6-Blende verbaut sein, über den auch ein digitaler 2-fach-Zoom gelöst wird („Fusion Kamera“). Maximal ist ein 10-fach-Zoom hiermit möglich. Im Vergleich zum Vorgänger soll die Kamera mit einer höheren Schärfe, einem verbesserten Dynamikumfang und deutlich besserer Nachfotografie punkten.

Die neueste Generation von HDR erfasst laut Apple Motive und den Hintergrund mit einer lebensechten Abbildung von Hauttönen und sorgt gleichzeitig dafür, dass Fotos helle Glanzlichter, satte Mitteltöne und tiefe Schatten haben. Videos sind hier mit bis zu 4K mit 60 FPS möglich, wobei auch 3D-Audio aufgenommen werden kann. Als Selfiecam dient außerdem eine 12-MP-Kamera mit f/1.9-Blende.

Meinung:Persönlich finde ich es sehr schade, dass Apple dem iPhone 16E keine weitere Kamera – etwa einen Ultraweitwinkel – spendiert. Die Unterschiede zum iPhone 16 würden dann zwar noch kleiner werden, inzwischen gehören Dual- oder sogar Triple-Kameras in diesem Preisbereich zum guten Ton. Ich bin zumindest gespannt, wie die Weitwinkelkamera im Vergleich zu anderen Midrange-Smartphones abschneidet – vielleicht überrascht uns Apple ja?

Arian Krasniqi
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Meinung: Braucht es wirklich ein iPhone 16E? Ja!

Wenn man sich die Spezifikationen vom iPhone 16E anschaut, stellt sich mir zunächst die Frage, ob es so ein Gerät überhaupt braucht. Die Ähnlichkeiten zum iPhone 16 sind groß, das iPhone 15 wird damit obsolet gemacht und Android-Geräte bieten in der gleichen Preisklasse eine deutlich bessere Ausstattung. Trotzdem würde ich sagen, dass das iPhone 16E immer noch einen Platz im iPhone-Portfolio hat.

Durch den eher günstigen Einstiegspreis eignet sich das Handy vor allem für Jugendliche interessant, die damit ihren Einstieg in das Apple-Ökosystem finden. Auch preisbewusste Apple-Fans dürften sich über das neue 16E freuen, vor allem wenn es im Preis weiter sinkt. Schauen wir uns nämlich die Preiskurve von iPhone 16 und iPhone SE 3 an, dann sehen wir in den ersten Monaten einen relativ zügigen Preisverfall. Im Sommer könnte es das Billig-iPhone dann schon für rund 600 Euro geben – günstiger bekommt man kein aktuelles iPhone. 

Allround-PC Preisvergleich

Beitrag erstmals veröffentlicht am 31.08.2022

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Quellen:
Arian Krasniqi Profilbild Arian Krasniqi Redakteur

Seit 2021 schreibt er News und Artikel für Allround-PC und kommt ursprünglich aus dem Bereich der Hardware-Komponenten. Inzwischen berichtet er aber auch über verschiedene Gadgets, Smartphones sowie Tablets und informiert als ehemaliger Umwelt­ingenieursstudent über Neuheiten im Bereich der PV-Technik.

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