Abonnenten von YouTube Premium erhalten wieder einen ganzen Satz experimenteller Funktionen zum Ausprobieren. Auch sollen künftig mehr als eine dieser Funktionen gleichzeitig getestet werden können.
Auf der Labs-Seite von YouTube können Nutzerinnen und Nutzer, die das kostenpflichtige Premium-Abo abgeschlossen haben, experimentelle Funktionen testen, die im späteren Verlauf vielleicht für alle Konten freigeschaltet werden. Die Nutzung der experimentellen Funktionen ist zeitlich begrenzt und war bisher zudem auf ein aktives Experiment pro Konto beschränkt. Künftig soll sich dies ändern und mehrere der Funktionen gleichzeitig getestet werden können, wie unter anderem The Verge berichtet.
Neue experimentelle Funktionen, viele vorerst nur in den USA
Auf der deutschen Labs-Seite ist von dieser Neuerung noch nichts zu lesen, ebenso wenig wie von einigen der bereits in den USA verfügbaren Experimente. So können US-Nutzer*innen bereits die verbesserte Audioqualität mit einer Bitrate von 256kbps bei Musikvideos nutzen. Die maximale Bitrate von Videos liegt aktuell bei 128 kbps, während 256 kbps nur in YouTube Music zur Verfügung stehen.
Auch soll sich mit einer experimentellen Funktion die Wiedergabegeschwindigkeit auf mobilen Geräten um ein Vierfaches steigern lassen. In einem Newsblog hat YouTube zudem eine Partnerschaft mit Google One für die USA angekündigt, die ein reduziertes Premium-Abonnement inklusive 2 Terabyte Cloud-Speicher bei Google One beinhaltet.
Deutsche Premium-Tester können immerhin die Vorspringen-Funktion im Webbrowser ausprobieren. Das Feature ist bereits für Mobilgeräte verfügbar und ermittelt per KI besonders häufig angesehene Stellen eines Videos und erlaubt gezieltes Vorspulen zu dieser Passage.
Deutsche iOS-Nutzer*innen können zudem den neuen Bild-im-Bild-Modus für YouTube Shorts testen, bei dem die kurzen Hochformat-Videos auch während der Nutzung anderer Apps im kleinen Fenster geöffnet bleiben. Die experimentelle Smart-Download-Funktion lädt auf Apple-Geräten automatisch Shorts für die Offlinewiedergabe herunter.
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Quellen:Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
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