Arctic gehört seit vielen Jahren zu den Größen im Markt für Wärmeleitpaste. Nun hat das Unternehmen ein Tool angekündigt, das die Echtheit von MX-Wärmeleitpasten bestätigt.
Dieser Check funktioniert denkbar einfach: Auf der Verpackung der Arctic MX4 und MX6 Wärmeleitpaste lassen sich ab sofort QR-Codes finden, die teilverdeckt sind. Der bedeckte Teil muss etwa mit einer Münze freigekratzt werden, um ihn anschließend scannen zu können. Der Code führt dann zu arctic.de/mx-authenticity – dort wird die Echtheit der Paste bestätigt. Natürlich lässt sich dieser Check nur mit neu gekauften Pasten durchführen – zuvor gehkaufte Produkte können nicht überprüft werden.

Gefälschte Wärmeleitpaste wird zum Problem
Nun stellt sich die Frage: Gibt es wirklich ein Problem mit gefälschter Wärmeleitpaste? Laut Arctic wurde der Markt zunehmend mit Produktfälschungen geflutet – vor allem die MX-Wärmeleitpasten wurden Opfer von Produktpiraterie. Handfeste Zahlen hat Arctic allerdings nicht preisgegeben – eine solche Prüfebene ist trotzdem begrüßenswert.
Fälschungen sind auf mehrere Arten ein Problem: Zunächste können gefälschte Wärmeleitpasten qualitativ (deutlich) schlechter ausfallen als Originale. Vor allem in Hochleisutngs-PCs kann dies zu einem Flaschenhals in der Wärmeübertragung führen. Solche Probleme sind am Ende auch aus Marketing-Sicht relevant, da sie den Ruf des Unternehmens schädigen können.
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