Nach der offiziellen Enthüllung der GeForce RTX 5060 und RTX 5060 Ti durch Nvidia hat Asus seine eigenen Custom-Designs vorgestellt. Die neue Produktpalette umfasst Modelle der Serien TUF Gaming, Prime und Dual – jeweils mit Varianten für die RTX 5060 (8 GB) sowie die RTX 5060 Ti mit 8 oder 16 GB GDDR7-VRAM. Eine Founders Edition von Nvidia wird es nicht geben.
Alle neuen Asus-Grafikkarten basieren auf der GB206-GPU mit Blackwell-Architektur. Sie unterstützen DLSS 4 mit Multi Frame Generation sowie moderne Features wie neuronale Shader und DisplayPort 2.1. Die TUF-Modelle setzen auf eine robuste Kühlung mit drei Axial-Tech-Lüftern, belüftete Aluminium-Backplate und Dual-BIOS. Ein MaxContact-Kühlkörper sorgt für besonders effiziente Wärmeableitung. Die Karten eignen sich laut Asus vor allem für Nutzer, die Wert auf Langlebigkeit und Stabilität legen.

Prime und Dual mit 8-Pin-Stromanschluss
Die Prime-Serie ist für kompakte Gaming-PCs konzipiert und kombiniert ein 2,5-Slot-Design mit drei Lüftern. Mit ihrer schlichten Optik passen diese Karten gut in SFF-Systeme. Noch kompakter sind die Modelle der Dual-Reihe: Sie bieten Gaming-Leistung mit zwei Lüftern und einem auffälligen Retro-Design. Interessanterweise setzt der Hersteller nur bei den TUF-Modellen auf den 12VHPWR-Stromanschluss, die Prime- und Dual-Modelle weisen einen klassischen Acht-Pin-Anschluss auf.
Alle Karten sind mit der Asus-Software GPU Tweak III kompatibel, die das Übertakten und Überwachen der GPU erleichtert. Die Modelle mit 16 GB Speicher sind ab sofort erhältlich, während die 8-GB-Varianten ab Kalenderwoche 17 (ab 21. April) folgen sollen. Fälschlicherweise gibt die Asus-Pressemitteilung die sofortige Verfügbarkeit einer RTX 5060 (16 GB) an, doch diese Grafikkarte kommt später sowie nur mit acht Gigabyte VRAM.
Die RTX 5060 Ti ist ab offiziell 399 Euro erhältlich, das 16-GB-Modell startet bei 449 Euro. Die RTX 5060 folgt im Mai für 299 US-Dollar. Preise für die Asus-Modelle liegen bislang nicht vor, die unübertakteten Dual- und Prime-Modelle dürften sich jedoch an der Nvidia-UVP orientieren, während die OC-Varianten und TUF-Modelle teurer ausfallen. Wie es um die realen Marktpreise und die Verfügbarkeit steht, wird sich zeigen.
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