Vor mehr als zwei Jahren hat be quiet! die Pure Power 12M Serie auf den Markt gebracht. Auf der Computex 2025 hat das Unternehmen nun den Nachfolger ausgestellt.
Seit 2023 hat sich auf dem Netzteil-Markt viel getan – zuletzt etwa mit dem neuen ATX 3.1-Standard. Entsprechend wurde es Zeit, dass be quiet! die Pure Power 12M Serie abslöst. Das Pure Power 13M wurde nun erstmals im Rahmen der Computex 2025 in Taipei ausgestellt – zusammen mit der neuen Pure Loop 3. Laut der Ankündigung wird das Netzteil in den Leistungsklassen 550 Watt, 650 Watt, 750 Watt, 850 Watt und 1.000 Watt auf den Markt kommen. Verfügbar werden die neuen Netzteile ab Juni sein, wobei zwischen 94,50 Euro (550 Watt) und 169,90 Euro (1.000 Watt) fällig werden. Be quiet! Gewährt zudem eine 10 jährige Garantie.
Pure Power 13M: Netzteile nach ATX 3.1 Standard mit 12V-2×6
Die neuen Pure Power 13M Netzteile basieren auf dem ATX 3.1 Standard. Entsprechend nutzen sie den neuen 12V-2×6-Stecker, der gegenüber 12VHPWR um weitere Sicherheitsfunktionen erweitert wurde. Unter anderem gibt es längere Leiterbahnen für eine bessere Leitfähigkeit und kürzere Sensor-Pins, die versicheren sollen, dass der Stecker richtig steckt. Außerdem müssen die Pure Power 13M Netzteile für eine kurze Zeit (100 Millisekunden) Lastspitzen bis zum dreifachen der Nennleistung decken können.
Bis zu 94,4 % Effizienz
Be quiet! setzt bei der Pure Power 13M Serie auf eine High-Performance 12-Volt-Schiene und auf eine LCC-Technik, die für eine hohe Stabilität sorgen soll. Laut Hersteller werden die Netzteile mit einer 80-Plus Gold Zertifizierung auf den Markt kommen, womit sie eine Effizeinz von bis zu 94,4 Prozent erreichen. Gekühlt wird die Technik im Inneren zudem durch einen 120-Millimeter-Lüfter, der sich bei geringen Lasten abschalten kann (Semi-passiver Betrieb).
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Seit 2021 schreibt er News und Artikel für Allround-PC und kommt ursprünglich aus dem Bereich der Hardware-Komponenten. Inzwischen berichtet er aber auch über verschiedene Gadgets, Smartphones sowie Tablets und informiert als ehemaliger Umweltingenieursstudent über Neuheiten im Bereich der PV-Technik.
