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Figure 03: Sieht so die Zukunft mit humanoiden Robotern aus?

Wenn KI plötzlich einen Körper bekommt!

Mit dem Figure 03 hat das kalifornische Unternehmen Figure AI die dritte Generation seiner humanoiden Roboter vorgestellt. Während Roboter vor rund zehn Jahren noch stark nach Science-Fiction klangen, sind sie mittlerweile Teil realer Forschung und industrieller Entwicklung. Haben wir bald also alle einen Roboter-Butler zu Hause?

Figure 03 soll universell einsetzbar sein

Immer häufiger wird daran gearbeitet, Maschinen nicht nur für spezielle Aufgaben zu programmieren, sondern sie so vielseitig zu gestalten, dass sie in unterschiedlichsten Umgebungen selbstständig agieren können. Der Figure 03 soll genau das ermöglichen: Einen universell einsetzbaren, menschenähnlichen Roboter, der von Menschen lernen und ähnliche Tätigkeiten übernehmen kann.

Dabei orientiert sich das Design am menschlichen Körper, verzichtet jedoch bewusst auf Merkmale wie ein Gesicht oder emotionale Mimik. Doch ganz ehrlich: Vielleicht ist das auch besser so .. denn hier kommen schnell Erinnerungen an den Film „I, Robot“ von 2004 hoch.

Helix-KI soll von Menschen lernen

Figure AI hat die dritte Generation ihres Roboters komplett neu konstruiert, um die hauseigene „Helix-KI“ optimal zu unterstützen. Diese sogenannte Vision-Language-Action-Plattform verbindet Sehen, Verstehen und Handeln zu einem zusammenhängenden Prozess, sodass der Roboter eigenständig Entscheidungen treffen und auch aus Erfahrungen lernen kann – wie ein Mesnch.

Dafür erhält der Figure 03 zum Beispiel auch ein überarbeitetes Sensormodul und ein neues Handsystem, das feinfühligere Bewegungen ermöglicht. Die verschiedenen Kameras im Oberkörper und Kopf arbeiten darüber hinaus mit einer doppelt so hohen Bildrate, geringerer Latenz und einem größeren Sichtfeld als beim Vorgänger. Dadurch kann der Roboter seine Umgebung präzise wahrnehmen und seine Bewegung etwa beim Greifen nach Objekten oder navigieren in engen Räumen besser koordinieren.

Feinfüligere Hände erkennen bis zu 3 Gramm

Auch die Hände wurden neu entworfen. Jede Hand verfügt nun über eine integrierte Handflächenkamera, die zusätzliche Perspektiven liefert, wenn die Hauptkameras verdeckt sind. Die Fingerspitzen bestehen aus weicherem Material und sind mit taktilen Sensoren ausgestattet, die selbst minimale Kräfte von nur 3 Gramm erkennen. Damit kann Figure 03 auch empfindliche Objekte, wie eine Büroklammer, sicher bewegen.

Bilder: Figure 03 Reveal-Video

Wirklich interessant ist auch, wie der Roboter geladen wird. Anstatt an eine Steckdose angeschlossen werden zu müssen, verfügt Figure 03 über induktives Laden in den Füßen. Das bedeutet, dass er sich zum Aufladen lediglich auf eine Wireless Charging Matte stellen muss. Geladen wird mit bis zu 2 kW, während der Akku eine Kapazität von 2,3 kWh bietet. So soll Figure 03 eine Laufzeit von bis zu fünf Stunden erreichen.

12.000 Einheiten pro Jahr geplant

In einem Video präsentiert das Unternehmen verschiedene Anwendungsbereiche. Eindeutig ist, dass Figure 03, anders als sein Vorgänger, nicht nur in der Industrie, sondern auch im eigenen Haushalt verwendet werden soll. Dort kann er etwa das Aufräumen, den Abwasch oder die Reinigung von Schmutzwäsche übernehmen.

Bilder: Figure 03 Reveal-Video

Bis Figure 03 oder andere humanoide Roboter in unseren Häusern stehen, werden wohl noch einige Jahre vergehen. Aktuell plant Figure AI bis zu 12.000 Einheiten des Roboters pro Jahr zu produzieren. In den kommenden vier Jahren soll die Produktion aber auf bis zu 100.000 Einheiten gesteigert werden.

Sicherheitsbedenken bei LLMs

In einem Interview mit der Times spricht Figure AI CEO Brett Adcock darüber, dass es derzeit noch Herausforderungen im Bereich der Sicherheit gibt. Besonders im aktuellen Wandel, in dem sich Large-Language-Models rasant weiterentwickeln, sei es schwierig, Roboter dauerhaft sicher für den Einsatz in den eigenen vier Wänden zu machen – etwa, um zu verhindern, dass sie unbeabsichtigt unvorsichtige Handlungen ausführen.

Meinung:Ich finde die aktuelle Entwicklung im Bereich humanoider Roboter unglaublich spannend. Noch vor drei Jahren wurde mit ChatGPT ein Sprachbot vorgestellt, von der wohl kaum jemand geglaubt hätte, dass sie unseren Alltag so schnell prägen würde. Eine ähnliche Entwicklung erwarte ich auch bei humanoiden Robotern.

Ich persönlich kann es kaum abwarten, einen solchen Roboter irgendwann bei mir zuhause zu haben oder im Alltag regelmäßig mit ihnen zu interagieren. Und mal ehrlich: Es ist einfach cool, seinen eigenen „Terminator“ zuhause zu haben.

Max Jambor
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Quellen:
Max Jambor @ Allround-PC Max Jambor Redakteur

Als angehender Technikjournalist, ist er hauptsächlich für die Bereiche Mobile und Wearables zuständig und kümmert sich um News sowie Testberichte von Smartphones, Tablets, Smartwatches und Kopfhörern. In seiner Freizeit verfolgt er die neuesten Entwicklungen im Bereich Consumer Electronics und Künstlicher Intelligenz. Wenn er mal nicht am PC sitzt, trifft man ihn im Fitnessstudio, auf Reisen oder beim Feiern mit Freunden.

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