In der neuesten Entwickler-Beta-Version von iOS 26 ist eine neue Sicherheitsfunktion aufgetaucht, die Facetime-Anrufe automatisch pausiert, sobald das System mögliche Nacktheit im Videobild erkennt. Nutzer erhalten in einem solchen Fall eine Benachrichtigung mit der Möglichkeit, den Anruf fortzusetzen oder zu beenden.
FaceTime friert Bild und Ton automatisch ein
Ein Post des X-Nutzers iDeviceHelp deutet darauf hin, dass bei aktivierter Funktion sowohl das Videobild als auch der Ton eines Facetime-Anrufs unterbrochen werden, sobald entsprechende Inhalte erkannt werden. Die Unterbrechung erfolgt automatisch und wird von einem Hinweis begleitet, der auf potenziell unangemessene Inhalte hinweist. Nutzer können dann selbst entscheiden, ob sie mit dem Anruf fortfahren möchten.
Erweiterung früherer Schutzmaßnahmen
Bereits in früheren Versionen des Systems kamen ähnliche Mechanismen zum Einsatz, um etwa in der Nachrichten- oder Fotos-App problematische Inhalte zu identifizieren oder zu verschleiern. Mit iOS 26 wird diese Funktion offenbar auf FaceTime-Arufe ausgeweitet.
Lokale Verarbeitung schützt persönliche Daten
Die Analyse der Inhalte erfolgt laut Apple ausschließlich lokal auf dem Gerät. Dabei kommt maschinelles Lernen zum Einsatz, das die Datenverarbeitung ohne externe Server ermöglicht. Das Unternehmen betont, dass es keinen Zugriff auf Bilder oder Videos erhält und auch keine Informationen über erkannte Inhalte sammelt. Dadurch soll die Privatsphäre von iPhone-Nutzern gewährleistet werden.
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Quellen: