Es ist immer wieder traurig, wenn bekannte Spielreihen sterben. Nun scheint auch Just Cause sein Ende erreicht zu haben, denn einen fünften Teil soll es laut dem Entwicklerstudio nicht geben.
Just Cause 4 kam am 4. Dezember 2018 auf den Markt und wurde zum Start mit eher gemischten Kritiken aufgenommen. Auf Metacritic erreicht das Spiel gerade einmal einen Metascore von 68 Punkten; Spieler geben dem Spiel nur eine 4,8 von 10. Seit dem Release des vierten Titels ist es still um die Just Cause Serie – und das wird wohl erstmal so bleiben. Zwar wird im nächsten Jahr ein Spiel basierend auf den Spielen erscheinen, ein neues Game ist jedoch nicht geplant.
Nach Entlassungen: Altes Just Cause Team existiert nicht mehr
Laut dem zuständigen Entwicklerstudio Avalanche wäre ein neuer Teil nach den jüngsten Entlassungen ein absolutes No-Go. Dies erklärt Studio-Mitgründer Christofer Sundberg in einem Interview mit dem Portal MP1st. Demnach käme die Entwicklung von Just Cause 5 nicht infrage, da nur wenige Entwickler aus dem ursprünglichen Team noch Teil des Studios sind.
Neue Spiele-Ideen müssen her
Sundberg sieht ein potenzielles Just Cause 5 auch nicht als „Rettung“ des Studios, nachdem der Entwickler stark von den Massenentlassungen in der Xbox-Sparte betroffen war. Avalanche Studios müsste stattdessen “wieder das Feuer finden, Risiken eingehen, Leute verärgern und Spiele entwickeln, die unmöglich sind”. Dieses Vorgehen ist aktuell jedoch äußerst schwierig, da Microsoft derzeit den Fokus auf starke, etablierte Marken legt.
Nach Just Cause 4: Project Contraband wurde gecancelt
Seit dem Launch von Just Cause 4 hat Avalanche am Xbox-Projekt Contraband gearbeitet, was bereits 2017 an Microsoft gepitcht wurde. Inzwischen wurde das Projekt auf Eis gelegt – analog zu anderen Projekten wie Perfect Dark oder Everwild. Allgemein ist die Xbox-Sparte gerade im Umbruch, was sowohl bei Entwicklern als auch bei Spielern für Frust sorgt.
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Quellen:
Seit 2021 schreibt er News und Artikel für Allround-PC und beschäftigt sich bereits seit vielen Jahren mit verschiedenen Hardware-Komponenten. Bei APC ist er unter anderem Experte für Gehäuse, Luft- und Wasserkühlungen, bringt aber auch Expertise für CPUs und GPUs mit.
