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RTX 5050 startet im Juli: Nvidias neue Einsteiger-Grafikkarte mit DLSS 4 kostet 259 Euro

Blackwell, aber in günstig

Kurz nachdem die RTX 5050 Laptop-GPU offiziell vorgestellt wurde, folgt nun das Desktop-Pendant. Erstmals seit der RTX 3050 bringt Nvidia wieder eine Einsteiger-GPU auf den Markt. Doch was leistet die RTX 5050 und somit die günstigste Blackwell-Grafikkarte?

Wann kommt die RTX 5050?

Im Januar 2022 hat Nvidia mit der RTX 3050 die bis dato letzte Einsteiger-Grafikkarte auf den Markt gebracht. Wer also eine aktuelle und zugleich günstige Nvidia-Grafikkarte haben wollte, musste bisher auf eine RTX 4060 oder RTX 5060 zurückgreifen. Nun hat Nvidia allerdings bestätigt, dass mit der RTX 5050 wieder eine günstige GPU mit aktueller GPU-Architektur (Blackwell) auf den Markt kommen wird.

In Europa soll die Grafikkarte in der zweiten Juli-Hälfte starten. Mittlerweile hat Nvidia gegenüber ComputerBase bestätigt, dass die GPU hierzulande 259 Euro UVP kosten wird. Direkt zum Start soll es Custom-Modelle von Asus, Colorful. Gainward, Gigabyte, Inno3D, MSI, Palit, PNY und Zotac geben.

RTX 5050: GB207 GPU und 8 GB VRAM

Laut Nvidia basiert die kommende RTX 5050 auf der GB207-300 GPU, die über 20 Streaming-Prozessoren mit 2.560 Shadereinheiten verfügt. Ein Upgrade gegenüber der RTX 3050 gibt es also nicht, Mehrleistung gibt es also nur über Architektur-Vebesserungen samt Takt-Steiguerng. Explizit dürfen die Shader mit bis zu 2.572 MHz takten. Dazu gibt es noch 8 GB GDDR6-Videospeicher, der über ein 128-Bit-breites Speicherinterface angebunden ist.

rtx 5050 nvidia benchmarks
Bild: Nvidia

Eine RTX 5060 bietet im Vergleich mit 3.840 Shadern ganze 50 % mehr Recheneinheiten – die Leistung wird also deutlich geringer ausfallen. Nvidia verspricht etwa das Leistungsniveau einer RTX 4060, wobei mit DLSS 4 und MFG nochmals höhere Framerates in unterstützten Spielen möglich sein sollen. Hier müssen aber erste Tests zeigen, wie die RTX 5050 tatsächlich im Vergleich zu älteren Modellen abschneiden wird.

Meinung:Mit der RTX 5050 schafft Nvidia endlich wieder eine günstige Alternative im GeForce-Bereich, die mit einem aktuellenm Feature-Set daherkommt. Allerdings wirft die Grafikkarte auch viele Fragen auf, sei es bei der Technik, beim Stromverbrauch oder beim Preis. Für meinen Geschmack ist die RTX 5050 defintiv zu teuer – eine RTX 5060 kostet immerhin kaum mehr und bietet eine deutlich höhere Leistung. Ein Preis von 199 Euro würde die Karte deutlich attraktiver machen.

RTX 5050 kommt mit einem Stecker aus

Des Weiteren benötigt die GPU maximal 130 Watt laut Nvidia, womit nur ein einzelner 8-Pin-Stecker zur Stromversorgung nötig ist. Allerdings benötigt die RTX 5050 im Vergleich zur RTX 5060 nur 15 Watt weniger trotz deutlich weniger Recheneinheiten. Im Vergleich zur RTX 3050 explodiert der Verbrauch geradezu, denn die benötigte nur 70 Watt und kam komplett ohne zusätzliche Stromversorgung aus. Absurder wird es nur im Vergleich zur RTX 4060, die höchstwahrscheinlich etwas schneller sein wird und dabei 15 Watt weniger (!) benötigt. Ein Eiffizienz-Wunder scheint die RTX 5050 also wahrlich nicht zu sein.

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Beitrag erstmals veröffentlicht am 12.03.2025

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Arian Krasniqi Profilbild Arian Krasniqi Redakteur

Seit 2021 schreibt er News und Artikel für Allround-PC und kommt ursprünglich aus dem Bereich der Hardware-Komponenten. Inzwischen berichtet er aber auch über verschiedene Gadgets, Smartphones sowie Tablets und informiert als ehemaliger Umwelt­ingenieursstudent über Neuheiten im Bereich der PV-Technik.

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