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Vivo X200 Ultra im Import: Zeiss-Kamera-Flaggschiff will es mit Systemkameras aufnehmen

Das ist mal eine Kamera!

Vivo hat seine aktuellste Flaggschiff-Reihe, die Vivo X200 Serie, bereits im Oktober in China offiziell vorgestellt. Nun folgt mit dem Vivo X200 Ultra ein neues Zeiss-Kamera-Flaggschiff, dessen Kamera von Vivo sogar mit einer Sony A6700 verglichen wird.

Das Highlight des neuen Vivo X200 Ultra ist ohne Zweifel die Kamera: Vivo arbeitet hier wieder mit Zeiss zusammen und verwendet unter anderem eine Zeiss T* Beschichtung für die Optiken. Insgesamt verbaut Vivo drei Sensoren, wobei es sich bei der Hauptkamera um einen Sony LYT-818 mit 1/1,28 Zoll Fläche, 50 Megapixel Auflösung und 35 mm Optik handelt.

Dazu kommt eine 14 mm Ultraweitwinkel mit 50 Megapixel, 1/1,28 Zoll, f/2.0-Blende und OIS sowie ein 200-MP-Periskop-Zoom auf Basis des ISOCELL HP9 mit 85 mm Brennweite (aka 3,7x optischer Zoom), 1/1,4 Zoll und f/2.3 Zeiss-Sonnar-Optik. Den verbaut auch Xiaomi z.B. im 15 Ultra.

vivo x200 ultra kamera vergleich
Bild: Vivo

Vivo geht sogar soweit und vergleicht die Kameraqualität der X200 Ultra mit den Aufnahmen einer Sony A6700 – einer 1.500 Euro Kamera. Die Bildqualität soll demnach vergleichbar sein, wobei Vivo im Stream einige Vergleiche geliefert hat. In allen Brennweiten möchte das Smartphone Bestwerte abliefern – erste Tests werden hier sicherlich interessante Ergebnisse liefern. Das Smartphone verfügt zudem, wie das iPhone 16 Pro Max (Test), über einen dedizierten Kamera-Button, über den sich die Kamera bedienen lässt.

Vivo X200 Ultra mit Snapdragon 8 Elite und Riesen-Akku

Ansonsten handelt es sich beim Vivo X200 Ultra um ein typisches Android-Flaggschiff: So verbaut Vivo hier ein 6,82 Zoll großes AMOLED-Display, das mit 3.168 x 1.440 Pixeln auflöst und LTPO ( 1- 120 Hz) unterstützt. Im oberen Bereich wird das Display durch eine kleine Punchhole durchbrochen, unter dem Panel sitzt zudem ein Fingerabdrucksensor.

vivo x200 ultra display
Bild: Vivo

Unter der Haube werkelt ein Qualcomm Snapdragon 8 Elite, der auch im Galaxy S25 Ultra (Test) und Honor Magic 7 Pro (Test) zum Einsatz kommt. Dem Chip stehen laut Vivo zwei zusätzliche AI-ISP-CoProzessoren zur Seite, die für eine bessere Bildqualität im Portät-Modus sorgen sollen. Versorgt wird die Hardware von einem besonders großen Akku mit 6.000 mAh, der mit bis zu 90 Watt geladen werden kann.

Wann kommt das Vivo X200 Ultra?

Vivo bietet das X200 Ultra in China für 6.500 Yuan (12 GB + 256 GB) an, womit es umgerechnet 780 Euro kostet. Das Modell mit 12 GB RAM und 512 GB Speicher wird wiederum für 6.999 Yuan (840 Euro) angeboten. Ein globaler Launch ist zwar unwahrscheinlich, das Vivo X200 Ultra kann aber über Trading Shenzhen nach Deutschland importiert werden. So gibt es das kleine Modell mit 256 GB für 1.017 Euro (hier kaufen) und das 512-GB-Modell für 1.117 Euro (hier kaufen).

Was ihr beim Import beachten müsst!

Beim Import müsst ihr allerdings einige Dinge beachten: Das Vivo X200 Ultra wird mit Origin OS ausgeliefert, also mit chinesischer Software. Das OS lässt sich zwar in den Einstellungen auf Deutsch umstellen, Google Play Dienste müssen aber manuell installiert werden. Zudem unterstützt das Smartphone keine eSIM – maximal lassen sich zwei Nano-SIM-Karten einsetzen. Netzwerkprobleme mit 5G- und 4G-Netzen dürfte es nicht geben, da alle wichtigen Bänder (etwa LTE-Band 20) unterstützt werden.

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Beitrag erstmals veröffentlicht am 13.01.2025

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Quellen:
Max Jambor @ Allround-PC Max Jambor Redakteur

Als angehender Technikjournalist, ist er hauptsächlich für die Bereiche Mobile und Wearables zuständig und kümmert sich um News sowie Testberichte von Smartphones, Tablets, Smartwatches und Kopfhörern. In seiner Freizeit verfolgt er die neuesten Entwicklungen im Bereich Consumer Electronics und Künstlicher Intelligenz. Wenn er mal nicht am PC sitzt, trifft man ihn im Fitnessstudio, auf Reisen oder beim Feiern mit Freunden.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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