Windows 11 steckt voller Desing-Problem – Microsoft schafft es schlicht nicht, einer einheitlichen Design-Sprache zu folgen. Besonders schlimm steht es aber um den Darmode des Betriebssystems.
Wer Windows 11 im Darkmode nutzt, wird sich wohl öfter über so manches Design ärgern. Das Betriebssystem ist zwar in großen Teilen in einem dunklen Farbton gehalten, einige Menüs und Anzeigen sind aber selbst im Darmode hell. Mit dem Update auf Windows 11 Insider Preview Build 26220.6772 wurden einige Baustellen im Darkmode angegangen. Unter anderem wurde der Datei-Explorer überarbeitet. Beim Kopieren, Verschieben und Löschen werden die Fenster nun im Darkmode angezeigt. Selbiges gilt für das erweiterte Menü, den Fortschrittsbalken sowie für die Dialoge bei der Dateiauswahl.
Darkmode von Windows: Seit 2016 eine Baustelle
Ursprünglich wurde der Darkmode 2016 mit Windows 10 eingeführt, doch seit fast zehn Jahren ist der Modus eine reine Baustelle. Ich selbst nutze Android, iOS, macOS und Windows 11 im Darkmode und bin mit der Windows-Oberflöche mit Abstand am unzufriedensten. Es ist schön zu sehen, dass Microsoft endlich Verbesserungen bringt; die kommen aber viel zu spät.
Design und Microsoft sind ohnehin eine schwierige Kombination: Bisher setzt das Unternehmen nicht auf eine einheitliche Designsprache, wodurch Windows wild zusammengestellt wirkt. Teilweise lassen sich uralte Menüs in der Software finden, die bereits seit mehreren Generationen mitgeführt werden. Selbst manche Icons, wie das der erweiterten Systeminformationen, wirken komplett aus der Zeit gefallen. Dadurch wirkt das Betriebssystem unruhig – “Verbesserungen” am aktuellen Design (etwa am Startmenü) sind da wenig hilfreich.
Mit * oder markierte Links sind „Affiliate-Links“. Mit dem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Verkaufsprovision, ohne dass du mehr bezahlst.



