Anfang März hat Xiaomi zwei Flaggschiffe, das Xiaomi 15 und Xiaomi 15 Ultra vorgestellt. Die beiden Smartphones haben bislang die absolute Spitze des Smartphones repräsentiert. Jetzt aber hat das Unternehmen ein weiteres, sehr außergewöhnliches Smartphone in China vorgestellt: Das Xiaomi 15S Pro.
Hauseigener XRing 01 Prozessor
Das Außergewöhnliche an dem Smartphone ist nicht von außen erkennbar, sondern steckt im Inneren. Dort verbaut Xiaomi laut eigenen Angaben den neuen hauseigenen XRing O1 Prozessor, der im 3-nm-Verfahren gefertigt wird und auf zwei leistungsstarke ARM Cortex-X925 Prime-Kerne mit Boost-Taktraten von bis zu 3,9 GHz setzt. Ergänzt wird das Setup durch vier Cortex-A725 Kerne mit 3,4 GHz, zwei weitere A725 mit 1,9 GHz sowie zwei effiziente Cortex-A520 mit 1,8 GHz. Für die Grafik sorgt eine ARM Immortalis-G925 GPU mit 16 Kernen.
Großes Display und Akku
Auf der Vorderseite des Smartphones sitzt ein 6,73 Zoll großes AMOLED-Display, das eine Auflösung von 3.200 x 1.440 Pixeln und eine Bildwiederholrate von 120 Hertz bei maximal 3.200 Nits
bietet. Zur weiteren Ausstattung des Xiaomi 15S Pro gehören ein 6.100 Milliamperestunden großer Akku, der mit bis zu 90 Watt kabelgebunden oder 50 Watt kabellos geladen werden kann.Tripple-Kamera und Carbon-Design
Auf der Rückseite befindet sich, wie auch bei den restlichen Xiaomi 15 Modellen, eine Leica-Triple-Kamera, mit jeweils drei 50 Megapixel Sensoren. Konkret besitzt das Xiaomi 15S Pro eine Haupt-, Ultraweitwinkel- und Periskop-Kamera. Auf der Vorderseite sitzt eine einzelne 32-Megapixel-Frontkamera für Selfies oder Videoanrufe. Das Design der Rückseite hebt sich hingegen etwas ab. Hier gibt es in der schwarzen Farbvariante einen stylischen Carbon-Look.
Vorerst nur in China erhältlich
Das Xiaomi 15S Pro wird je nach Speichervariante mit 16 Gigabyte RAM und 512 Gigabyte oder 1 Terabyte internen Speicher für etwa 680 bzw. 740 Euro angeboten. Ob und wann das Smartphone auch außerhalb von China erhältlich sein wird, ist aktuell leider nicht bekannt. Es bleibt auf jeden Fall interessant, zu sehen, wie der hauseigene Prozessor performen wird.
Beitrag erstmals veröffentlicht am 25.05.2025
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Quellen: