Balkonkraftwerke können einen Teil des eigenen Strombedarfs decken und so die Stromkosten effektiv senken. Allerdings wird Strom, der nicht verbraucht wird, oftmals unvergütet in das öffentliche Netz eingespeist. Mit dem SolarFlow-System von Zendure könnt ihr den Strom nun lokal speichern und bei Bedarf (beispielsweise Abends) verbrauchen.
Zendure SolarFlow: Erweiterbarer Solarspeicher kräftig reduziert
Mit dem SolarFlow System (Test) bietet Zendure einen Solarspeicher an, der sich an die eigenen Bedürfnisse anpassen lässt. Es funktioniert dabei nach dem Plug&Play-Prinzip und besitzt einen zentralen PVHub mit bis zu 800 Watt Output. Dabei unterstützt der aktuelle Hub 2000 eine Eingangsleistung von 2.340 Watt. Letzterer kann etwa in Kombination mit einem Balkonkraftwerk bestehend aus vier 520 Watt Modulen genutzt werden.

Im Kern besteht das Speichersystem aus den AB1000s und AB2000X Batterien, die um weitere Module erweitert werden können. Auf Wunsch können etwa bis zu vier AB2000 Akkus mit 1.920 Wh in Reihe geschaltet werden, um eine Gesamtleistung von 7.680 Wh zu erreichen. Die Akkus müssen hierfür nicht mit Kabeln verbunden werden, sondern werden einfach nur aufeinandergesetzt.
Die neuen AB1000X und AB2000X Batterien bieten zudem neue Sicherheitsfunktionen, mit denen euer Solarspeicher noch sicherer im Betrieb wird. Explizit stattet Zendure die beiden S-Modelle mit einem intelligenten Aerosol-Brandunterdrückungssystem aus, das eine Überhitzung oder einen Defekt wie Kurzschlüsse erkennen soll.
SolarFlow Ace und Hyper: Off-Grid
Erweiterung mit bidirektionalem LadenMit dem SolarFlow Ace (Test) könnt ihr die Akkuspeicher außerdem in eine Powerstation verwandeln. Die Off-Grid Erweiterung besitzt integrierte Steckdosen, mit denen ihr verschiedene Geräte auf einem Camping-Trip versorgen könnt. Beim neuen SolarFlow Hyper (Test) handelt es sich wiederum um ein Speichersystem mit bidirektionalem Laden und Multi-Set-Koordination. Heißt: Mehrere solcher Systeme können smarte zusammenarbeiten und kommunizieren via ZenLink miteinander. Dank der AC-Ladefunktion kann der Solarspeicher sogar zusammen mit einer Dach-PV-Anlage genutzt werden.
Dabei vereint das SolarFlow Hyper System den PVHub und den Wechselrichter in einem Erweiterungsmodul, das einfach auf die Batterie gesetzt wird. Dadurch könnt ihr euer Balkonkraftwerk direkt mit dem Speicher verbinden und spart euch eine aufwendige Verkabelung.
Das SolarFlow-System lässt sich auch ohne größere Vorkenntnisse in kurzer Zeit aufbauen und installieren. Danach wird das System einfach in die Steckdose gesteckt – und schon kann die eigene Stromproduktion beginnen! Und das Beste: Der Elektriker kann zu Hause bleiben.
Zendure SolarFlow schon ab 799 Euro
Im aktuellen Sale könnt ihr das System günstig schießen. Dadurch kostet die Kombination aus Hub 2000 und AB2000X aktuell nur 799 Euro (hier kaufen), was einem Rabatt von 799 Euro entspricht. Für SolarFlow Hyper mit AB2000X werden mindestens 998 Euro (-900 Euro) aufgerufen, was aus meiner Sicht ein absoluter Top-Deal ist. Das System kostet nur wenig mehr als der reguläre SolarFlow Speicher mit Hub 2000, bietet aber das deutlich rundere AIO-Gesamtpaket. Daneben gibt es außerdem das Ace mit AB2000X für 1.198 Euro (hier kaufen) – das lohnt sich jedoch nur, wenn ihr den Batteriespeicher als Powerstation nutzen wollt.
SolarFlow 800 als Alternative zu Wechselrichter + PVHub
Neuerdings bietet Zendure mit dem SolarFlow 800 (Test) außerdem einen ersten eigenen Wechselrichter an, der Inverter und PVHub in einem Geräte kombiniert. Das Modul kann direkt an die AB1000s und AB2000X Batterien angeschlossen werden und ersetzt auch den PVHub. Dabei besitzt der Wechselrichter zwei 600-Watt-MPPT-Anschlüsse, womit bis zu 1.200 Watt starke Balkonkraftwerke unterstützt werden. Zudem unterstützt das System bidirektionales Laden, womit die Batterien auch über den Netzstrom geladen werden können – etwa mit günstigem Strom aus einem dynamischen Stromtarif. Das SolarFlow 800 (hier kaufen) mit AB2000X Batterie gibt es bereits für 817 Euro.
SolarFlow 800 Pro: All-in-One-Speicher
Das SolarFlow 800 Pro erinnert technisch an eine Kombination aus Hyper 200 (Test) und SolarFlow 800 (Test): Das Pro-Modell besitzt unter anderem einen leistungsstarken Wechselrichter mit vier 660-Watt-MPPT-Anschlüssen, an denen sich besonders leistungsstarke Balkonkraftwerke anschließen können. Das System verfügt nämlich ebenfalls über einen Hub-Controller und über eine Batterie, die 1.920 Wh speichern kann. Auf Wunsch kann der Speicher um fünf Batterien erweitern werden. Für den Speicher werden aktuell 817 Euro (hier kaufen) aufgerufen.
Hyper 2000 mit AB2000X ab 998 Euro
Im Rahmen des Sales kann auch das Hyper 2000 (hier kaufen) in Kombination mit einem Balkonkraftwerk deutlich günstiger erworben werden. So gibt es das System mit einer AB1000S Batterie (960 Wh) und einem 860 Wp (2x 430 Wp) Balkonkraftwerk schon für 648 Euro statt 2.355 Euro. Im Vergleich zum Set ohne Balkonkraftwerk zahlt ihr gerade einmal 49 Euro drauf – ein absoluter Top-Preis für eine entsprechende Anlage.
Ausgewählte Sets im Überblick:
- PVHub 2000 + AB2000X: 799 Euro (-799 Euro)
- SolarFlow 800 + AB2000X: 817 Euro (-531 Euro)
- SolarFlow 800 Pro: 817 Euro (-264 Euro)
- Hyper + AB2000X: 998 Euro (-900 Euro)
- Hyper + AB2000X + 2x bifaziale PV-Module (430 W): 1.198 Euro (-1.157 Euro)
- Hyper + AB2000X + 4x bifaziale PV-Module (430 W): 1.398 Euro (-1.300 Euro)
- Ace + AB2000X: 1.098 Euro (-491 Euro)
All-in-One Solarspeicher: Zendure AIO 2400 um 800 Euro reduziert
Derzeit gibt es mit dem Zendure AIO 2400 (Test) ein kompaktes Solarspeichersystem zum reduzierten Preis von 999 Euro (hier kaufen), wobei ihr ebenfalls einen 800-Watt-Wechselrichter kostenlos dazu bekommt. Das All-in-One-System vereint einen 2,4 kWh großen LFP-Akku, den PVHub und den Hoymiles HMS-800-2T Wechselrichter in einem schicken Gehäuse.
Perfekter Solarspeicher für Anfänger
Das Gerät kann entweder drinnen, oder dank IP65-Zertifizierung auf dem Balkon aufgestellt werden. Die Einrichtung ist kinderleicht und stellt auch für Anfänger kein Problem dar. Nach wenigen Minuten ist das System bereits einsatzbereit und fügt sich dank seines schicken Designs perfekt in seine Umgebung ein. In unserem Test konnte das System auf jeden Fall überzeugen.
Durch Dual-MPPT kann das System zeitgleich Strom einspeisen und überschüssige Energie einspeichern. Die Stromabgabe kann stufenlos in der App in einem Bereich von 0 bis 1.200 Watt geregelt werden. Maximal können PV-Module mit einer Gesamtleistung von 1.560 Watt angeschlossen werden.
Beitrag erstmals veröffentlicht am 03.09.2023
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wenn ich was verkaufen möchte würde ich nicht ein Bild mit so einem kabelsalat ins Internet stellen!
tolle Sache… Preis ist aber nichts besonderes, Zendure verkauft immer zu den Preisen, nur mit wechselndem Grund. Letzten Monat hab ich den Hyper 2000 für 799€ gekauft…
kann ich zu meinem bei euch gekauften zendure basic xl 1100 W pv-panele den speicher 1560 Watt anschließenwenn ja, was kostet dieser? MfG gregor m. schmid
Moin, welchen Speicher meinen Sie denn genau? Falls der AIO 2400 gemeint ist – hieran können Sie Ihr Balkonkraftwerk eigentlich ohne Probleme anschließen. Mit 1.100 Wp liegt die Anlage unter dem Maximum von 1.560 Wp.