.D21692 Anzeige
.D21692 .D21692

Videokurztest: Samsung Gear 2 Smartwatch

Mit der Samsung Gear 2 haben die Koreaner nicht mal ein halbes Jahr nach Erscheinen des ersten Modells eine Neuauflage ihrer Smartwatch präsentiert. Neben dem Anzeigen von eingegangenen Nachrichten soll die Gear 2 auch für Sportler interessant sein und bietet unter anderem einen Herzfrequenzmesser. Wir haben die zweite Generation in einem Video beleuchtet und uns die wichtigsten Funktionen angeschaut.

Die Samsung Gear 2 verfügt über ein 1,63 Zoll großes Super AMOLED-Display, das mit 320 x 320 Bildpunkten auflöst und die gewohnten Vorteile der AMOLED-Technologie, wie die knackigen Farben und scharfen Kontraste, voll ausspielt. Dank IP 67-Zertifizierung ist die Gear 2 sowohl vor Wasser als auch Staub geschützt und eignet sich somit hervorragend für eines ihrer am meisten beworbenen Features: dem Sport. Dank integriertem Herzfrequenzsensor kann sie Sportler bei ihren täglichen Übungen unterstützen. Ein Schrittzähler ist ebenfalls mit an Bord und auf Wunsch lässt sich der Schlaf aufzeichnen und überwachen. Die Bedienung der Uhr geht kinderleicht und, dank des einen Gigahertz schnellen Dual-Core-Prozessors, schnell von der Hand. Durch die Menüs wischt man wie bei einem Smartphone und um einen Schritt zurückzugehen wird der Finger von oben nach unten gestrichen. Als einziger physikalischer Button gibt es den Powerbutton unter dem Display.

Der Akku hat eine Kapazität von 300 Milliamperestunden und hält bei moderater Nutzung gute vier Tage durch. Der volle Funktionsumfang der Gear 2 entfaltet sich jedoch erst, wenn sie via Bluetooth mit einem Samsung- Smartphone oder -Tablet verbunden ist. Eine Liste der unterstützten Geräte findet ihr auf einer eigens eingerichteten Seite von Samsung. Mit etwas Aufwand lässt sich Samsungs Smartwatch sogar mit anderen Android-Smartphones wie dem HTC One M8 oder dem Nexus 5 benutzen (Hier geht es zur Anleitung bei den Kollegen von Techstage.de). Wir nutzten das Samsung Galaxy S5, was im Testzeitraum fehlerfrei mit der Gear 2 zusammen arbeitete. Über das Smartphone können diverse Einstellungen, die sowohl das Design als auch bestimmte Funktionen der Benutzeroberfläche beeinflussen, vorgenommen werden und es lassen sich zusätzliche Apps installieren. Zudem können Musiktitel auf den vier Gigabyte großen internen Speicher der Uhr übertragen werden, falls das Smartphone einmal zuhause bleiben soll.

Samsung Gear 2 - Vorderseite Samsung Gear 2 - Armband

Die gebotenen Funktionen erfüllt die Gear 2 überwiegend mit Bravour, dennoch stellte sich uns während des Tests hin und wieder die Frage nach dem „wozu“? Telefonate in der Öffentlichkeit werden die wenigstens mit der Uhr führen wollen und Nachrichten lassen sich auch nur über einen Sprachbefehl verschicken. Somit muss für viele Funktionen das Smartphone aus der Hosentasche geholt werden. Als zweiter Bildschirm, der über eingehende Nachrichten und Anrufe informiert und beispielsweise Erinnerungen wiedergibt, ist sie hingegen sehr gut geeignet. Ob das den Preis von knapp 300 Euro rechtfertigt, muss letztendlich jeder für sich entscheiden – dafür kann man sich anfangs sicher sein, den einen oder anderen neugierigen Blick seiner Mitmenschen in der U-Bahn oder dem Restaurant zu ernten.

Mit * markierte Links sind Affiliate-Links. Mit dem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Verkaufsprovision, ohne dass du mehr bezahlst.

Niklas Ludwig Niklas Ludwig

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

^