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Test: Acer Liquid S2

Das Acer Liquid S2 will mit einem sechs Zoll großem Bildschirm und einer Kamera, die Videos in 4K aufnimmt, die Kunden für sich gewinnen. Die Hardware ist auf dem neusten Stand und braucht sich vor der Konkurrenz nicht zu verstecken. Doch reicht das aus, um gegen die starken Konkurrenten wie dem Samsung Galaxy Note 3 zu bestehen? In unserem Test erhaltet ihr die Antwort.

Technische Daten

Lieferumfang

Design & Verarbeitung

Satte sechs Zoll ist das Acer Liquid S2 groß. Der Bildschirm löst mit 1.920 x 1.080 Bildpunkten auf. Unter dem Bildschirm hat Acer drei Touch-Buttons zur Bedienung des Smartphones angebracht. Über dem Display sitzen der Telefonhörer, die Frontkamera und der Annäherungssensor. Auf der roten Kunststoffrückseite befindet sich eines der Highlights des Liquid S2: die 13-Mepapixel-Kamera mit 4K-Videoaufnahmen. Die Kamera wird von einem durchsichtigen Kunststoffring umrandet, hinter dem vier LEDs sitzen und als Blitz fungieren. Die Rückseite zieht sich seitlich bis zum Displayrahmen hoch und beherbergt alle Anschlüsse. An der oberen Seite befinden sich der Kopfhörereingang und der Powerbutton.

Acer Liquid S2 - Vorderseite Acer Liquid S2 - Rückseite

Die restlichen Anschlüsse und Tasten sind auf der rechten Seite: dazu gehören Lautstärkewippe, SIM- und microSD-Kartenslot sowie der USB-Anschluss. Über den microSD-Kartenslot lässt sich der Speicher um weitere 128 Gigabyte vergrößern. Die Lautstärkewippe und der Powerbutton könnten etwas mehr aus dem Gehäuse herausragen und lassen sich teils recht schwer ertasten. Abschließend sitzen auf der linken Seite zwei Lautsprecher mit Dolby Digital Plus-Technologie. Das Smartphone liegt gut in der Hand, auch wenn von einer Einhändigen-Bedienung keine Rede sein kann. Zudem resultiert die Größe des Smartphones in einem relativen hohen Gewicht von 231 Gramm. Einen Stylus liefert Acer leider nicht mit. Auch wenn das Gerät überwiegend aus Kunststoff besteht (Rückseite) so wirkt die Verarbeitung dennoch sehr hochwertig.

Leistung & Multimedia

Die Hardwareausstattung des Liquid S2 gleicht der Ausstattung anderer Top-Smartphones. Ein Snapdragon 800 SoC mit vier Kernen á 2,2 Gigahertz Taktfrequenz befeuert in Kombination mit zwei Gigabyte Arbeitsspeicher das Smartphone. Betrieben wird es mit Android in der Version 4.2.2, die teilweise durch Acer modifiziert wurde und diverse Änderungen gegenüber der Stock-Variante beinhaltet. Dank LTE funkt das Smartphone mobil rasend schnell und kann Dateien zusätzlich über Bluetooth 4.0 austauschen. Ein NFC-Chip ist ebenso wie WLAN mit an Bord.

Auf dem Papier versprechen all diese Daten Leistung satt. Doch in unseren Benchmarks schneidet das Liquid S2 deutlich schlechter ab als andere Smartphones mit ähnlicher Ausstattung. So unterliegt es dem Sony Xperia Z1 Compact, das über denselben Prozessor und einen gleich großen Arbeitsspeicher verfügt, in allen Benchmarks. Auch gegenüber dem Samsung Galaxy Note 3 zieht es fast überall den Kürzeren. Diese Unterschiede machen sich auf dem Papier jedoch deutlich bemerkbarer als im Alltagsgebrauch. Hierbei konnten wir keine Ruckler oder Performanceeinbrüche feststellen.


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Acer Liquid S2 - KameraDie Kamera löst mit 13 Megapixeln auf und soll durch den LED-Blitzring und Videoaufnahmen in 4K punkten. Doch gerade bei letzterem versagt die Kamera, da die 4K-Aufnahmen leicht ruckeln. Full HD-Videos und Fotos sehen hingegen gut aus, wobei sie nicht ganz an die Kamera des Note 3 heranreichen. Dunkle Motive wirken durch den Ringblitz besser und gleichmäßiger ausgeleuchtet als es bei Smartphones mit nur einer oder zwei LEDs der Fall ist. Letztendlich hatten wir uns doch etwas mehr von der Kamera versprochen.

Fazit

Acer liefert mit dem Liquid S2 ein gutes Smartphone der Phablet-Kategorie ab. Das Display ist schön groß und löst scharf auf. Die Hardware ist ebenfalls über jeden Zweifel erhaben, auch wenn es im Vergleich zum Samsung Galaxy Note 3 meist schlechter in den Benchmarks abschneidet – trotz nahezu identischer Hardwareausstattung. Doch die Benchmark-Ergebnisse trüben das Alltagserlebnis mit dem Liquid S2 in keiner Weise. Leider kann das Acer mit seinem größten Alleinstellungsmerkmal nicht punkten: die Kamera mit 4K-Videoaufnahme. Die Fotos sind zwar gut, aber die aufgenommenen 4K-Videos ruckeln leicht bei der Wiedergabe. Etwas schade finden wir zudem, dass Acer bei einem Smartphone dieser Größe keinen Stylus mitliefert, mit dem das Gerät bedient werden könnte. Wer sich davon und dem etwas hohen Gewicht nicht abschrecken lässt, sollte einen genaueren Blick auf das Liquid S2 werfen

Pro

Contra

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Niklas Ludwig Niklas Ludwig

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