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In Win: Highlights der CES 2017

Von zeitlos bis ausgefallen

Vom dritten bis zum siebten Januar haben wir über die Consumer Electronics Show berichtet. Allerdings haben wir noch keines der neuen Produkte aus dem Hause In Win behandelt. In diesem Beitrag gewähren wir euch einen kurzen Überblickt über die Highlights des Herstellers.

In Win ist vor allem für seine besonders edlen Gehäuse mit geschickten Konzepten bekannt. Im Rahmen der CES 2017 in Las Vegas hat der Hersteller sein aktuelles Portfolio vorgestellt. Darunter fallen nicht nur die besonders beliebten Gehäuse 301 und 303 sondern auch ausgefallenere Modelle wie das Tou 2.0 oder die Neuauflagen der Gehäuse D- und X-Frame.

Das Traditionsmodell In Win 301

Das In Win 301 ist das Traditionsmodell des Herstellers. Unter anderem war dieses Gehäuse ausschlaggebend für den Echtglas-Trend, der sich in vielen modernen Modellen verschiedener Hersteller erkennen lässt. Der Midi-Tower setzt auf einen schicken Understatement-Look mit einer zeitlosen Optik. Die ohnehin schon sehr hohe Materialgüte wird durch ein getöntes Seitenfenster nochmals aufgewertet.

Der Midi-Tower 301 passt zu jedem Setup.

Grundlage für ein hochwertiges System ist das schlichte Micro-ATX-Gehäuse auf alle Fälle. Grafikkarten mit einer Länge von bis zu 330 Millimetern können aufgenommen werden, die Höhe des Prozessorkühlers ist auf 158 Millimeter limitiert. Wer lieber auf eine Wasserkühlung setzt, kann einen 240-mm-Radiator in der Front und einen 120-mm-Radiator im Heck installieren. In Kombination mit den neuen Aurora RGB-Lüftern des Herstellers lassen sich wahre Kunstwerke erzeugen.

In Win 301 nun mit USB Typ-C

Obwohl In Win auf zeitlose Designs vertraut, lässt es sich der Hersteller nicht nehmen, seinen ATX-Tower 303 an die neuste Technik anzupassen. Auf diesem Wege ist das Frontpanel des großen Bruders des 301 um einen USB Typ-C-Anschluss erweitert worden. Angebunden ist dieser natürlich über USB 3.1 und sorgt somit nicht nur dafür, dass der Stecker in beide Richtungen eingesteckt werden kann, sondern auch für extrem hohe Übertragungsraten.

Modder beweisen, dass das schlichte Gehäuse viel Potential hat.

Genau wie das In Win 301 verfügt das 303 über ein schickes Seitenteil aus getöntem Glas und lässt sich an den immer wiederkehrenden Wabenmustern erkennen. Wie man es vom Hersteller kennt, reicht eine hübsche Optik nicht aus. Auch der Innenraum bietet einige Features, die sowohl Standardnutzern als auch Casemoddern zugutekommen. Angefangen mit werkzeuglosen Montagen von Laufwerken und mehreren Grafikkarten bis hin zu einem Zwei-Kammer-Design, das ein sehr sauberes Kabelmanagement zulässt, stellt sich das In Win 303 als gute Basis heraus.

In Win tòu 2.0 mit ausgefallener Linienführung

Wer die ausgesprochen gute Verarbeitung des Herstellers nicht missen will, aber ein auffälligeres Gehäuse sucht, ist mit dem tòu 2.0 gut bedient. Das Gehäuse vertraut auf eine Kombination aus einer Aluminium-Konstruktion und einem fünf Millimeter starkem Seitenteil aus gehärtetem Glas.

Die Seitenflächen des tòu 2.0 sorgen für eine auffällige Optik.

Die Flächen des Towers stehen jedoch nicht orthogonal zueinander. Vielmehr hat der Hersteller ein Design entworfen, das sich gut ins Line-Up einfügt, allerdings etwas zerklüfteter ist. Zudem steht die gesamte Hardware ein wenig schräg, was die verbauten Komponenten besser zu Schau stellt, weil beispielsweise der Kühler der Grafikkarte zur Geltung kommt.

Showcases X-Frame 2.0 und D-Frame 2.0

Zum Jubiläum des Unternehmens hat der Hersteller auch die preislich exklusiveren Modelle D- und X-Frame neu aufgelegt. Beim X-Frame 2.0 handelt es sich um einen offenen Benchtable, der einen häufigen Wechsel der Komponenten ohne große Mühen zulässt. Außerdem gibt es keine Limitierungen für die Grafikkarte oder den Prozessorkühler.

Das X-Frame kann sowohl horizontal als auch vertikal genutzt werden.

Beim D-Frame 2.0 setzt der Hersteller auf eine Konstruktion aus mehreren verschweißten Rohren und ein Glas-Seitenteil und erzeugt damit einen Industrial-Look. Das offene Design und die vergoldeten Stahlrohre ziehen neidische Blicke geradezu auf sich. Zu Showzwecken lässt sich das Modell aufklappen.

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Niklas Schäfer

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