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Intel CPUs unterstützen zukünftig Thunderbolt 3

Kompatibilität ohne Extra-Chip

Thunderbolt ist aktuell fast ausschließlich für Apple-User ein Thema. Intel möchte das Protokoll verbreiten und will es zukünftig direkt im Prozessor integrieren.

Bislang wartet Thunderbolt 3 noch auf seinen großen Durchbruch im Windows-Segment. Nur wenige Notebooks und Mainboards der Oberklasse und einige Displays unterstützten den universellen Standard. Einer der Gründe besteht darin, dass ein Zusatzcontroller notwendig ist, welcher der Kompaktheit entgegenspricht und den Energiebedarf leicht anhebt. Intel plant nun, einen solchen Controller direkt in den Prozessor zu integrieren. Wie genau Intel den Thunderbolt 3 implementieren will und ab welcher Generation damit zu rechnen ist, ist leider noch nicht bekanntgegeben worden.

Thunderbolt 3 vereint viele verschiedene Anwendungen.

Es wird vermutet, dass das Modul nicht im eigentlichen Prozessor sitzen könnte, sondern im dazugehörigen Chipsatz. Sobald Intel Thunderbolt 3 ohne einen Zusatzcontroller eingeführt hat, werden auch die Peripheriehersteller vermehrt auf das Protokoll eingehen. Die Schnittstelle ist bereits etabliert: USB Typ-C kommt zum Einsatz. Wenn ein kleines Blitz-Symbol neben der Schnittstelle eines Gerätes zu erkennen ist, unterstützt es Thunderbolt (3). Über USB Typ-C sind bis zu 40 Gigabit pro Sekunde möglich, über USB 3.1 Gen 2 immerhin 10 Gigabit pro Sekunde. Außerdem ist es möglich, ein externes Gerät mit bis zu 100 Watt aufzuladen. Monitore oder andere externe Geräte lassen sich also über ein einziges Kabel aufladen und mit Informationen versorgen. Beispielsweise Dells aktuelles Convertible XPS 13, das Razer Blade (Stealth) und das Apple Macbook Pro kommen bereits mit Thunderbolt 3.

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Quellen
Niklas Schäfer

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