CNICK Payment Ring im Test: Stylisches Accessoire mit Bezahlfunktion

Bezahlring mit Tesla-Schlüssel-Funktion

Noch vor wenigen Jahren war es eher ungewöhnlich, im Geschäft mit dem Smartphone oder der Smartwatch zu bezahlen. Heute gehört das schon eher zum Alltag. Payment Ringe sind zwar eine weitere, aber kaum verbreitete Alternative. Ein entsprechendes Gadget lässt sich etwa im Shop des relativ jungen Herstellers CNICK finden.

CNICK bietet den Payment Ring in verschiedenen Variationen ab 119 Euro an. Auf der Webseite stehen unterschiedliche Materialien zur Auswahl, darunter Holz und Keramik. Insgesamt lassen sich neun vorgefertigte Designs sowie mehrere Ringgrößen finden. Zusätzlich besteht die Option, ein personalisiertes Design anfertigen zu lassen. Im 3D-Konfigurator lassen sich dabei jegliche Details anpassen und auch Gravuren hinzufügen. Die Lieferung erfolgt in einer kleinen Schachtel, in der sich auch eine kurze Anleitung versteckt.

CNICK Payment Ring

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Design & Verarbeitung

Optisch wirkt der Ring eher dezent und zurückhaltend. Tatsächlich wird hier sogar auf ein Hersteller-Logo verzichtet, womit das Gadget eher wie ein normaler Ring wirkt. Die von uns getestete Version besteht aus schwarzer Keramik und verfügt über ein wasserdichtes Gehäuse. Entsprechend kann der Ring auch ohne Probleme beim Händewaschen, beim Duschen oder beim Schwimmen getragen werden. Eine offizielle IP-Zertifizierung gibt es allerdings nicht.

Insgesamt wirkt der Ring äußerst hochwertig, selbst bei stärkerer Druckausübung bleibt dieser stabil. Dazu fällt das Ganze relativ leicht aus, wodurch das Gadget beim Tragen nicht unbedingt auffällt. Die abgerundeten Kanten tragen außerdem zum Tragekomfort bei.

Einrichtung & Praxis

Vor der erstmaligen Nutzung erfolgt die Einrichtung über die FIDESMO-App. Die App ist sowohl für iOS als auch Android verfügbar und stammt nicht von CNICK selbst, sondern von VIMpay. Das Wearable wird verbunden, in dem man auf „Verbinde“ klickt und anschließend die Option „Ein Fidesmo-Wearable“ auswählt. Danach muss der Ring an das Handy gehalten werden.

Sobald der Ring verbunden ist, muss eine Bankkarte hinterlegt werden. Allerdings ist die Anzahl der unterstützten Banken hierzulande eher dürftig. Unterstützt werden immerhin einige Volksbanken sowie die Comdirect. Alternativ lässt sich Curve nutzen, wobei es sich um eine digitale Kreditkarte handelt. Hierfür muss lediglich die App geladen und ein Bankkonto hinterlegt werden.

Nachdem die notwendigen Daten eingegeben wurden, wird ein Bestätigungscode per SMS an eure Telefonnummer verschickt. Nach erfolgreicher Eingabe ist der Ring einsatzbereit. Allgemein ist der Einrichtungsprozess einfach gestaltet.

Bezahlvorgang: Einfacher gehts nicht

Natürlich muss man sich zunächst an die Nutzung des Rings gewöhnen. Schließlich ist es doch eine eher ungewohnte Art, um Rechnungen zu begleichen. Letztlich unterscheidet sich diese Methode aber nicht großartig von anderen kontaktlosen Möglichkeiten. Man hält den Fingerknochen an das Kartenterminal und innerhalb von wenigen Sekunden ist der Vorgang beendet. Der Ring selbst wird nicht aufgelegt. Erst ab einem Betrag von 50 Euro muss zusätzlich ein Pin eingegeben werden. Zahlungen sind außerdem nur im richtigen Winkel und mit einem maximalen Abstand von 3 cm möglich.

Zahlungen funktionieren auf Anhieb, wobei zusätzlich eine gewisse Faszination bei der erstmaligen Nutzung geweckt wird. Theoretisch ist es sogar möglich, das Handy zu Hause zu lassen, da keine aktive Verbindung notwendig ist. Somit bräuchte man zum Einkaufen nur den Ring. Somit handelt es sich um ein sehr angenehme Bezahlmethode. Auf den Akkustand muss ebenfalls nicht geachtet werden, da der Ring nicht geladen werden muss.

Falls der Ring mal verloren geht, kann der Zugriff auf die Kreditkarte gesperrt werden. Im Falle eines Diebstahls ist die Bezahlfunktion, aufgrund der unauffälligen Optik, nicht direkt ersichtlich. Dadurch wird der Missbrauch der Bank- oder Kreditkarte unwahrscheinlicher. Daneben kann der Ring ebenfalls als Tesla-Schlüssel genutzt werden, wenngleich nur Fahrzeuge unterstützt werden, die nach 2021 gebaut wurden. Ausprobieren konnten wir diese Funktion allerdings nicht.

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Fazit

CNICK bietet mit dem Payment Ring ein interessantes und vor allem praktisches Gadget an. Bereits bei der Optik macht der Hersteller vieles richtig: Das Ganze wirkt nicht zu auffällig, sondern mehr wie ein stylisches Accessoire, das auch zu Anlässen getragen werden kann. Auch beim eigentlichen Einsatzzweck macht der Ring eine gute Figur. Bezahlvorgänge werden zuverlässig abgeschlossen, wobei der Ring unabhängig von einem weiteren Gerät genutzt werden kann.

Der Payment Ring fällt allerdings mit 119 Euro relativ teuer aus. Dafür kann der Ring sowohl zum Bezahlen als auch als Tesla-Schlüssel genutzt werden. Reine Bezahlringe, wie etwa der Pagopace, werden zum Beispiel für 99 Euro gehandelt. Hierbei handelt es sich um ein sehr ähnliches Gadget, bei dem der gleiche Bezahlservice genutzt wird.

Gadgets
Allround-PC.com Award
08/2023
CNICK Payment Ring
Empfehlung

Pro

  • „endlose“ Akkulaufzeit
  • gute Verarbeitung
  • große Auswahl
  • Tesla-Schlüssel-Funktion

Contra

  • Bank-Auswahl eher bescheiden

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Arian Krasniqi Profilbild Arian Krasniqi

…ist seit 2021 Teil des Teams und befasst sich vor allem mit Hardware-Komponenten sowie mit weiteren technischen Neuheiten. Auch aktuelle Spiele auf PC und Konsole gehören zu seiner Leidenschaft.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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