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Kurztest: Noontec Zoro II Wireless Kopfhörer

190 Gramm leichter Bluetooth-Kopfhörer

Die On-Ear-Kopfhörer Noontec Zoro II Wireless fallen außerordentlich kompakt aus und lassen sich für den Transport zusammenfalten. In diesem Kurztest erfahrt ihr, was die Bluetooth-Kopfhörer weiterhin zu bieten haben.

Technische Daten

Frequenzbereich 13 Hz – 26 kHz
Empfindlichkeit 108 dB
Impedanz 32 Ohm
Anschluss 3,5-mm-Klinke oder Bluetooth 4.0 mit NFC
Kabel 1,2 m
Gewicht 190 g (nur Kopfhörer)
Farbe Schwarz/Blau oder Schwarz/Rot
Preis 149,99 Euro

Design & Eigenschaften

Der On-Ear-Kopfhörer Noontec Zoro II Wireless macht optisch zunächst wenig her: Ein schmaler, zweifarbiger Kunststoff-Kopfbügel mit leichter Polsterung endet in zwei kompakten, schwarzen Ohrmuscheln, welche sich minimal in ihrer Verankerung bewegen lassen. Die Ohrmuscheln selbst sind mit weichen Kunstleder-Polsterungen versehen und liegen angenehm auf den Ohren auf, was nicht zuletzt auf das sehr geringe Gewicht von nur rund 190 Gramm zurückzuführen ist.Auf den Außenseiten der Ohrmuscheln sind zwei silberne Metallplatten mit dem Noontec-Logo eingelassen. Die Rückseite der Ohrmuscheln weist zudem mehrere schmale Tasten auf, mit denen wir die Lautstärke und die Wiedergabe regulieren sowie pausieren können.

Noontec Zoro II - Angewinkelte Draufsicht Noontec Zoro II - Zusammengefaltet Draufsicht

Für den Transport lässt sich der Noontec Zoro II Wireless bequem zufammenfalten (re)

Vier kleine LEDs informieren uns darüber hinaus über den aktuellen Akkustand. Der Akku des Noontec Zoro II Wireless soll bis zu 20 Stunden durchhalten, in unserem Test können wir dies in etwa bestätigen. Zum Aufladen schließen wir den Kopfhörer einfach mit dem mitgelieferten Micro-USB-Kabel an das Stromnetz an, nach rund zwei Stunden ist er wieder voll einsatzbereit. Verbunden wird der Zoro II Wireless wahlweise per 1,2 Meter langen Klinkenkabel oder via Bluetooth 4.0, auch NFC wird unterstützt. Wollen wir den Kopfhörer unterwegs einmal im Rucksack verstauen, können wir ihn mittig an zwei Gelenken kurzerhand zusammenfalten. An diesen Punkten fühlt sich der Zoro II Wireless sehr instabil an, die Verarbeitungs- und Materialqualität könnte angesichts des Preises besser ausfallen.

Klangqualität

Die Klangqualität des Noontec Zoro II Wireless weiß zu überzeugen: Beim ersten Ausprobieren des kompakten Kopfhörers waren wir angesichts des klaren Klangbilds durchaus positiv überrascht, sowohl Höhen als auch Tiefen gab der Zoro II Wireless in guter Qualität wieder. Mit dem aptX-Codec werden Audiodateien verlustfrei und in hoher Qualität wiedergegeben.

Noontec Zoro II - Bügel Detail Noontec Zoro II - Ohrmuscheln

 Der Tragekomfort fällt dank des verstellbaren Bügels (li) und der komfortablen Ohrpolster (re) sehr gut aus

Allerdings mussten wir bei erhöhter Lautstärke hin und wieder ein leichtes Knistern feststellen, welches den Gesamteindruck ein wenig drückte. Auch werden Außengeräusche aufgrund der On-Ear-Bauweise nur unzureichend abgeschirmt.

Fazit

Der Noontec Zoro II Wireless eignet sich sehr gut für den Musikgenuss unterwegs und lässt sich mit einem Handgriff zusammenfalten und platzsparend verstauen. Die Klangqualität fällt bei der kompakten Größe beachtlich aus und weist nur bei hoher Lautstärke kleine Störungen auf. Für 50 Euro würden wir dem Kopfhörer somit eine klare Kaufempfehlung aussprechen, der tatsächliche Preis ist jedoch deutlich zu hoch angesetzt: Für rund 150 Euro können Musikfreunde eine deutlich bessere Produktqualität erwarten.

Pro Contra
  • guter Tragekomfort
  • klares Klangbild
  • Bedienung via Ohrmuschel
  • Bluetooth 4.0 mit aptX-Codec
  • leicht zu transportieren
  • Tragekomfort
  • Mäßige Außenabschirmung
  • Knistern bei erhöhter Lautstärke
  • Materialgüte
  • Preis

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Redakteur Robin im grünen Pulli Robin Cromberg

... studiert Asienwissenschaften und Chinesisch an der Universität Bonn und ist als Redakteur hauptsächlich für die Ressorts der Eingabe- und Audiogeräte bei Allround-PC.com zuständig, schreibt aber auch über Produktneuheiten aus vielen anderen Bereichen.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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