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Test: Jawbone Up24 – Spielzeug oder nützliches Gadget?

Zugegeben, etwas skeptisch waren wir schon, als wir von Jawbone die Anfrage erhalten haben, ob wir nicht Interesse hätten, den neuen Up24 Fitnesstracker zu testen. Jedoch überwiegte die Neugier, sodass wir schon ein paar Tage später das Up24 in unseren Händen halten konnten. Was das Fitnessband alles leisten kann und ob es ein nützliches Gadget ist, erfahrt ihr bei uns im folgenden Artikel.

 

Design & Funktionen

Vor dem Kauf des Jawbone Up24 muss zunächst die Größe des Handgelenks mittels Schablone ermittelt werden, die kostenlos aus dem Internet heruntergeladen und ausgedruckt werden kann. Dass Up24 ist in drei verschiedenen Größen erhältlich: S, M und L. Neben der Größenauswahl stehen auch mehrere Farben zur Auswahl, in unserem Fall haben wir uns für das orange Band in der Größe M entschieden.

Jawbone Up24 - Farbauswahl 2 Jawbone Up24 - Farbauswahl 1

Verschiedene Farbvarianten des Jawbone Up24

Geladen wird das Up24 via 2,5-mm-Schnittstelle, die sich versteckt unter einer Kunststoffhaube befindet. Ein entsprechender 2,5 mm auf USB-Adapter liegt bei, jedoch fehlt ein USB-Netzteil. Voll geladen hält der Akku zwischen sechs und sieben Tage. Um das Up24 nutzen zu können, muss zunächst die entsprechende App aus dem iTunes- beziehungsweise Play Store geladen und ein Account erstellt werden. Um den Kalorienverbrauch berechnen zu können ist die Eingabe von Geschlecht, Alter, Größe und Gewicht erforderlich. Die Kopplung mit dem Smartphone erfolgt via Bluetooth-Schnittstelle und ist in weniger als zwei Minuten abgeschlossen. Das komplett aus Kunststoff gefertigte Band wird einfach um das Handgelenk gelegt und muss nicht mit einem separaten Verschluss fixiert werden. Tagsüber ist das Band kaum zu spüren, jedoch sorgt die Grundspannung nachts für ein eher unangenehmes Tragegefühl.

 Jawbone Up24Jawbone Up24 - Button

Mit dem Jawbone Up24 ist es unter anderem möglich, seine Schritte zu zählen, die Zeit zu stoppen, den Schlaf zu tracken oder einen Alarm einzustellen. Gerade die Auswertung des Schlafmusters kann sehr interessant sein. Das Band registriert dabei die Bewegungen und stellt fest, wie lange welche Schlafphasen erfolgen. In Verbindung mit einem intelligenten Wecker (Smart Alarm), kann man ein Zeitfenster programmieren, in dem man aufwachen möchte. Im Selbstversuch wurden wir in der Regel vor der eigentlichen Zielzeit geweckt und haben uns dennoch sehr fit gefühlt. Aktiviert wird der Schlafmodus mit einem silbernen Knopf an der Spitze des Armbands. Am Band selbst leuchtet kurz ein Mond auf und signalisiert, dass der Schlafmodus aktiv ist.

 Jawbone Up24 - ÜbersichtJawbone Up24 - App Aktivitäten

Die App für das Up24 ist übersichtlich und leicht zu bedienen

Die moderne Wissenschaft empfiehlt 10.000 Schritte am Tag zu gehen, um gesund zu bleiben. Erschreckenderweise haben wir diesen Zielwert nur in sehr seltenen Fällen erreicht, wobei man faierweise dazusagen muss, dass das Up24 nicht Wasserdicht ist und somit beim Schwimmen ausgezogen werden muss. Die App bietet darüber hinaus auch die Möglichkeit der Nahrungsmittelprotokollierung. Insgesamt ist die App sehr gut zu bedienen und motiviert durch ihre Aufmachung, weiter an seinen Zielen zu arbeiten.

Fazit

Das Jawbone Up24 ist ein schickes Band mit vielen Features und einer nützlichen und übersichtlichen App. Leider lässt sich das Band nicht abschalten und auch der Tragekomfort könnte etwas besser sein. Somit ist das Jawbone Up24 ein nützliches Gadget, das eine gute Hilfestellung sein kann den inneren Schweinehund zu überwinden und sich zu mehr Sport und Bewegung zu motivieren.

Pro

Contra

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Marcel Schreiter

...ist Gründer und Chefredakteur von Allround-PC, zudem Fachmann für Social-Media-Marketing und hat sich als Influencer und Blogger in der Tech-Szene einen Namen gemacht. Auch ist er als Moderator vor der Kamera zu sehen. Reisen ist nicht nur seine Leidenschaft, sondern gehört auch zum Beruf. Einen Großteil seiner Zeit verbringt Marcel in seiner zweiten Wahlheimat Taiwan.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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