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Kurz-Test: Sharkoon Skiller SGD1 – Was taugt der Gaming-Tisch für 229 Euro?

Ergonomische Tischfläche und Kabelmanagement
Sharkoon Themen
Sharkoon hat mit dem Skiller SGD1 einen Tisch für Gamer vorgestellt. Das auffällige Möbelstück schlägt mit knapp 230 Euro zu Buche, doch was kann der SGD1, was andere Tische nicht können?

Lieferumfang

Design & Verarbeitung

Mit seinem betont verspielten Design wird der Skiller SGD1 wohl kaum in einer seriösen Büroumgebung heimisch werden. Vielmehr richtet sich dieser Tisch an Streamer oder Gamer, bei denen sich das Spiel nicht nur auf dem Bildschirm abspielt, sondern dieser Lifestyle auch öffentlich gelebt wird. Die Tischplatte ist mattschwarz gehalten, die vier schrägen Stahlbeine weisen einen hellen Blauton mit schwarzen Elementen auf.

Störende Kabel lassen sich bequem an der Rückseite des Tisches nach unten zur Kabelhalterung verlegen.

Hinsichtlich der Verarbeitungsqualität macht der Skiller SGD1 einen insgesamt sehr robusten und hochwertigen Eindruck. So ist die Tischplatte aus Holz gefertigt und mit einer kratzfesten Kunststoffoberfläche überzogen, die Kanten sind rundum abgeschrägt. So liegen die Unterarme oder Ellenbogen nicht auf einer unbequemen, harten Tischkante auf. Auch nach längerem Spielen sitzt es sich tatsächlich sehr komfortabel an dem speziell für diesen Zweck konzipierten Tisch.

Zusammenbau & Sitzkomfort

Der Zusammenbau des Skiller SGD1 geht einfach und unkompliziert von der Hand, zumal sämtliche Schrauben und ein passender Innensechskantschlüssel im Lieferumfang enthalten sind. Wer vor dem IKEA-Regal nicht kapituliert, wird also auch mit dem Gaming-Tisch problemlos zurechtkommen.

Die Tischplatte besteht aus Holz und ist mit Kunststoff überzogen.

Sonderlich verstellbar ist der Tisch dagegen leider nicht. Zwar ist eine minimale Höhenverstellbarkeit gegeben, wobei jedoch lediglich die Füße um etwa einen Zentimeter aus den Stahlbeinen herausgeschraubt werden. Einen wirklich spürbaren Höhenunterschied ergibt dies nicht, zumal das gesamte Gewicht nun auf den dünnen Schraubgewinden ruht. Hier wäre beispielsweise eine Option mit ein- und ausziehbaren Tischbeinen wünschenswert gewesen.

Die Tischkanten sind abgeschrägt, wodurch die Arme bequem auf der Tischplatte abgelegt werden können.

Hervorgeschobene Elemente auf der linken und rechten Seite lassen den Nutzer wie in einer kleinen Einbuchtung sitzen und dienen als Ellenbogenablage. Eine ähnliche Aussparung auf der Rückseite ermöglicht eine einfache Kabelführung, ohne den Tisch von der Wand wegzurücken.

Das Kabelmanagement-System kann auch eine Steckdosenleiste aufnehmen.

Anschließend werden Monitor- und Peripheriekabel durch das Kabelmanagement-System auf der Unterseite, einer Stahlhalterung mit mehreren Durchführungen, nah an der Tischplatte gehalten, um unschön und störend im Fußraum herumbaumelnde Kabel zu vermeiden. Die Kabelhalterung lässt sich dabei mit der Öffnung nach vorn oder hinten ausrichten, je nach Präferenz des Nutzers. Auch Steckdosenleisten können in der Halterung abgelegt werden.

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Fazit

Der Sharkoon Skiller SGD1 Gaming-Desk ist im Grunde erst einmal genau das – ein Tisch. Das Design ist im Einklang mit dem Sharkoon-Portfolio gehalten und eignet sich mit seinen Einbuchtungen und abgeschrägten Tischkanten für lange Gaming-Sessions.

Die Kabelmanagement-Halterung auf der Unterseite beseitigt effektiv und elegant das obligatorische Kabelgewirr. Anders als beispielsweise die ergonomischen Gaming-Stühle, bietet der SGD1 allerdings keine zusätzlichen Verstellmöglichkeiten. Diese wären beim Preis von 229 Euro durchaus wünschenswert gewesen.

Pro

  • schickes Design
  • robust und kratzbeständig
  • ergonomische Formgebung
  • Kabelmanagement

Contra

  • Preis
  • kaum ergonomische Verstellmöglichkeiten

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Redakteur Robin im grünen Pulli Robin Cromberg

... studiert Asienwissenschaften und Chinesisch an der Universität Bonn und ist als Redakteur hauptsächlich für die Ressorts der Eingabe- und Audiogeräte bei Allround-PC.com zuständig, schreibt aber auch über Produktneuheiten aus vielen anderen Bereichen.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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