Die Energiekrise in Europa spitzt sich zu. Ursprünglich für Outdoor-Aktivitäten und Camping entwickelt, bekommen mobile Powerstations mit 230-V-Anschluss immer mehr Aufmerksamkeit als Notstromversorgung für den Ernstfall. Wir haben uns die neue Ecoflow Delta Mini Akkukiste genau für euch angesehen.
Überblick
Wer unabhängig vom Stromnetz sein will, kann dieses Ziel in der Regel nur für eine bestimmte Zeitdauer erreichen. Zumindest dann, wenn euch nicht unbedingt ein riesiges Photovoltaik-Feld und ein ziemlich großer Stromspeicher zur Verfügung stehen. Kurz um: Wer nach einem Weg sucht, Stromausfälle überbrücken zu können oder auch mobil im Camping-Urlaub nicht auf seine Elektrogeräte verzichten möchte, ist immer an eine limitierte Laufzeit seiner Ersatzstromversorgung gebunden.
Diese Tatsache wollen wir gleich am Anfang dieses Testberichts anbringen, damit keine falschen Erwartungen aufkommen. Der Grund dafür ist einfach: Energie will gespeichert werden und Speicher – also Akkus – sind immer noch relativ kostenintensiv. Das Unternehmen Ecoflow versucht mit seinen mobilen Powerstations hier die richtige Balance zwischen Laufzeit und Kosten zu bieten.
Wir haben in diesem Testbericht das Kompaktmodell Delta Mini von Ecoflow genau unter die Lupe genommen. Das Produkt ist eine sogenannte Powerstation. Unter diesem Begriff werden Ersatzstromversorgungen zusammengefasst, die einen Akku, ein Ladegerät und einen Wechselrichter verbinden.
Mit einem solchen Gerät lässt sich also eine gewisse Energie mitnehmen oder unabhängig vom öffentlichen Stromnetz einsetzen. Dabei seid ihr nicht nur auf Gleichstromverbraucher beschränkt, sondern könnt ganz normale Elektrogeräte mit Schuko-Stecker verwenden. Wie gut das funktioniert, klären wir im folgenden Test.
EcoFlow Delta Mini: Kompakt, leicht und stark?
Schon im Namen steckt ein wichtiges Feature des EcoFlow Produkts: Der Zusatz „Mini“ im Namen der Delta Powerstation verrät, dass es sich um ein besonders kompaktes Modell aus dem Portfolio des Unternehmens handelt.

Konkret bedeutet das, dass die Delta Mini Poerstation nur 37 x 18,3 x 23,6 cm groß und circa 11 kg schwer ist. Damit ist das Gerät klein genug, um auch im Kofferraum eines Kleinwagens zu verschwinden und fällt natürlich auch unter dem Schreibtisch nicht weiter auf. Selbstverständlich sind Powerstations eher weniger dafür gedacht, dauerhaft von einer Person getragen zu werden – zum Beispiel auf einer Wanderung. Dafür gibt es Powerbanks, die die mobile Stromversorgung für kleinere Devices, wie Smartphone oder Kamera übernehmen.

Bedient wird der kompakte EcoFlow-Speicher über ein großes Dislplay an der Front, das alle wichtigen Informationen bereithält. Hier werden sowohl Statusinformationen als auch stets der aktuelle Akkustand angezeigt. Die Konfiguration der Delta Mini erfolgt am einfachsten per WiFi in Verbindung mit der EcoFlow App – dazu unten mehr.
So viel Saft könnt ihr zapfen
Das Gewicht einer Powerstation hängt dabei direkt von der speicherbaren elektrischen Energie ab, denn die Akkus im Inneren machen den Löwenanteil des Gewichtes aus. Für die Delta Mini gibt EcoFlow eine Kapazität von 882 Wh an (also knapp 0,9 kWh). Dabei handelt es sich um Lithium-Ionen-Rundzellen, die auf die weit verbreitete und gut erprobte Lithium-Nickel-Mangan-Kobalt-Oxid-Chemie (NMC) setzen. An dieser Stelle ist die EcoFlow Delta Mini also auf der Höhe der Zeit.

Die Energie, die im Akku gespeichert wird, lässt sich dann auf zwei verschiedene Arten entnehmen.
Zum einen können natürlich Gleichspannungsverbraucher angeschlossen werden. Dafür stehen insgesamt vier USB-Ports zu Verfügung:
- 1x USB Type C mit Power Delivery für bis zu 100 W (5/9/12/15/20 V mit max 5 A)
- 1x USB Type A mit Schnellladung mit bis zu 18 W (5 V bei 2,4 A, 9 V bei 2 A, 12 V bei 1,5 A)
- 2x USB Type A mit bis zu 12 W pro Port (5 V bei 2,4 A)
Außerdem gibt es drei zusätzliche Anschlüsse, um weitere 12V-Vebraucher anzubinden:
- 2x DC5521-Buchse (Hohlstecker) mit max. 37 W pro Port (12,6 V bei 3 A)
- 1x „Zigarettenanzünder“-/KFZ-Buchse mit max. 126 W (12,6 V bei 10A)
Diese eignen sich beispielsweise um eine Kühlbox mit 12V Betriebsspannung anzuschließen oder eine 12V-Luftpumpe zu verwenden.
Die zweite Möglichkeit ist das Betreiben von 230V-Geräten mit Wechselspannung (AC), wie sie im Haushalt alltäglich sind. Hierbei ist natürlich auf die Leistung des Gerätes zu achten. Die maximale Dauerleistung, die die EcoFlow Delta Mini mit echter Sinuswelle bereitstellen kann, beträgt 1400 W. Das genügt für die aller meisten Geräte, wie kleinere Werkzeuge, Ladegeräte, Lampen und Küchenhelfer.
Angeschlossen werden diese über zwei Schuko-Steckdosen, die sich an der Rückseite der kompakten Powerstation befinden.

Wer Wechselstromverbraucher mit höherer Leistung hat, kann die so genannten X-Boost-Funktion verwenden. Diese aktiviert sich standardmäßig, wenn die zulässige Spitzenlast von 2.100 W überschritten wird. Dann können 2,2 kW Leistung bereitgestellt werden, die Delta Mini liefert dann aber keine saubere Sinus-Netzfrequenz mehr. Für technisch „einfache“ Geräte, wie etwa den Elektrogrill oder Wasserkocher ist das in der Regel egal. Verbraucher, die auf eine präzise Frequenzform angewiesen sind, sollten nicht im X-Boost-Modus betrieben werden. Hier seid ihr also auf 1,4 kW limitiert.
Wie kommt der Strom in den Akku?
Damit die Powerstation im Ernstfall (Einsatz im Freien, Stromausfall) helfen kann, muss natürlich der Akku aufgeladen werden. Auch hier haben Käufer*Innen der EcoFlow Delta Mini gleich drei Möglichkeiten.
Die schnellste Option ist die Aufladung über die normale Steckdose. Dann genehmigt sich die Powerstation mit aktiviertem X-Stream-Feature bis zu 900 W aus dem öffentlichen Stromnetz und lädt den integrierten Akku von 0 auf 100 % in etwas mehr als 1,5h auf – laut Hersteller. Alternativ lässt sich die Ladeleistung auch auf einen beliebigen Wert zwischen 200 und 900 W von der Benutzer*In festlegen, wenn es einmal nicht maximal schnell gehen muss.

Als zweites kann die Delta Mini Teil eines Solar-Generator-Setups sein. Dafür hat EcoFlow auch einen Solarladeregler in die kleine Box integriert, der es erlaubt bis zu 300 Watt Solarleistung in den Akku einzuspeisen und diesen so mit Sonnenstrom aufzuladen. Entsprechende Solarzellen bietet EcoFlow separat an. Diese Funktionen haben wir also nicht explizit getestet.
Wer diesen Weg geht, muss natürlich längere Ladezeiten in Kauf nehmen, die stark von der Sonneneinstrahlung abhängig sind. Je nach Photovoltaik-Setup sind Werte zwischen 3,3 und 8 Stunden realistisch (bei Solarzellen mit 300+ Wp).

Als letzte Möglichkeit kann die Delta Mini auch über eine 12V-Gleichspannungsquelle aufgeladen werden. Das typische Beispiel ist der Zigarattenanzünderanschluss im Auto. Hier dauert die Ladung bis zu 10h. In dieser Verbindung auch ein Hinweis: Ohne laufenden Motor ist eure KFZ-Batterie hierbei sehr schnell leer. Denn wenn ihr nicht gerade einen LKW fahrt, reicht die Energie in der Autobatterie gar nicht aus, um den großen Akku der Powerstation zu füllen.
Insgesamt erfolgt die Ladung der Delta Mini also sehr unkompliziert. Was uns gut gefällt, ist das der Ladestand und die restliche Ladedauer stets auf dem Display an der Front angezeigt wird.


Wie bei allen Geräten mit Lithium-Ionen-Akkus sollte auch dieses Gerät nicht unter 0 Grad (Akkutemperatur) geladen werden, um die Zellen nicht zu beschädigen. Darauf passt die Powerstation aber selbstständig auf und deaktiviert sich bei zu hohen oder niedrigen Temperaturen automatisch.
EcoFlow App: Einfache Konfiguration per WiFi
Eigentlich braucht die Delta Mini gar keine Konfiguration. Sehr positiv ist nämlich, dass alle Spannungsausgänge separat mit Schaltern neben den jeweiligen Anschlüssen an der Rückseite ein- und ausgeschaltet werden können. Auch das Aufladen funktioniert ohne weiteres Zutun und Einstellungen von alleine.

Die Möglichkeit die Delta Mini mit einer App zu steuern ist also eher ein Bonus, der jedoch nicht von der einfachen Verwendung abhalten soll.
EcoFlow hat die App vor allem entwickelt, um erweiterte Funktionen schnell und einfach einstellen zu können. Dazu gehört beispielsweise der Leistungswert für das Aufladen mit Steckdosenstrom, wenn die Schnellladung per X-Stream nicht verwendet werden soll.
Selbstverständlich finden sich auch alle Informationen vom Display, wie der Ladestand und die Ladezeit bzw. Restlaufzeit in der App wieder.
Bei der Verbindung mit dem Smartphone habt ihr generell zwei Optionen: Im Freien steht eine Direktverbindung zwischen Powerstation und Telefon zur Verfügung. Zu Hause oder im Camper lässt sich das Gerät auch in bestehendes WLAN-Netzwerk einbinden und so mit dem Internet verbinden. Dann könnt ihr von jedem Ort per Smartphone auf die Delta Mini und ihre Funktionen zugreifen.
Was ist wenn der Blackout kommt?
Okay, sind wir mal nicht so pessimistisch. Bei einem echten Blackout – also dem Ausfall des kompletten europäischen Verbundnetzes – haben wir schnell andere Probleme. Da hilft eine kleine Powerstation auch nur bedingt weiter (was ohne Frage trotzdem einen großen Unterschied machen kann!).
Ein „besseres“ Szenario ist ein lokaler Stromausfall, der in der Regel nur wenigen Minuten bis Stunden dauert. Hier kann euch die Delta Mini schon besser über Wasser halten. Wichtig ist dabei zu erwähnen, dass man sich wohl auf keine Consumer-Powerstation verlassen sollte, wenn es um lebenswichtige Geräte geht. Wer so etwas bei einem Stromausfall weiter betreiben muss, greift bitte zu speziell dafür zertifizierten Produkten.

Für alle anderen Anwendungsfälle, kann das kleine Energiebündel von EcoFlow gut als Notfallnetz herhalten. Dabei haben Anwender*Innen wieder zwei Möglichkeiten:
Zum einen schließt ihr einfach die Geräte direkt an die Powerstation an, die ihr weiter verwenden wollt, wenn die Lichter entlang eurer Straße ausgehen. Der Akku sollte dann natürlich für eine möglichst lange Laufzeit möglichst voll geladen sein.
Zum anderen kann die Delta Mini auch in einem Basis-USV-Modus betrieben werden. Die Powerstation hängt dann selbst am Stromnetz und ihr steckt den weiter zu betreibenden Verbraucher in eine der zwei Steckdosen an der Delta Mini. Der Strom der jetzt aus den Schuko-Steckdosen kommt, wird dann direkt aus dem öffentlichen Stromnetz bereitgestellt und nicht etwa aus dem Akku. Fällt das Stromnetzes aus, schaltet die Delta Mini innerhalb von 30 ms auf Akkubetrieb um. Für viele Geräte ist das schnell genug, bei einigen sensiblen Highend-Geräten, wie Computern, ist die DELTA Mini aber ggf. zu langsam und euer Verbraucher geht trotzdem zunächst aus.
Wir haben dies mit verschiedenen Geräten getestet und es ist stark vom angeschlossenen Gerät abhängig, ob die USV-Funktion schnell genug einspringt. Im Idle läuft unser Gaming-PC-Setup beispielsweise weiter, wenn das Stromnetz wegbringt. Ist der Rechner ausgelastet, ist die USV-Funktion zu langsam bzw. das PC-Netzteil stützt den Spannungswegfall nicht lange genug und der PC geht kurz aus und dann wieder an. Einen Wasserkocher stört der kurze Spannungswegfall während der Umschaltung hingegen nicht und das Gerät läuft einfach weiter. Am Ende ist das Feature eine nette Beigabe, wer aber wirklich eine unterbrechungsfreie Spannungsversorgung (USV) benötigt, greift am besten zu einem Produkt, das speziell für diesen Einsatzzweck konzipiert wurde.
Tipp: Sollte es euch wirklich auf die Überbrückung eines Stromausfalls ankommen, überlegt euch vorher gut, welche Geräte ihr tatsächlich mit dem kostbaren Strom im Akku weiter betreiben wollt. Vor allem Geräte mit hoher Leistungsaufnahme („Heizgeräte“) verschlingen die knapp 880 Wh im Inneren der Delta Mini in kürzester Zeit. Eine Notfallbeleuchtung mit einigen LED-Leuchtmitteln hält hingegen Stunden.
Ein paar Messwerte: So lange hält die Delta Mini durch
Natürlich haben wir die EcoFlow Delta Mini auch auf ihre echte Leistung hin überprüft. Dafür haben wir uns vor allem auf den Wechselstromteil konzentriert, da dieser wohl die meisten Benutzer*Innen interessieren dürfte. Getestet wurden verschieden Szenarien beim Entladen und Aufladen der Powerstation. Dazu haben wir stets die entsprechenden Zeiten ermittelt.

Als erstes haben wir einen Gaming-PC samt Monitor mit einer durchschnittlichen Leistungsaufnahme von 525 W mit der Delta Mini verbunden. Ohne größere Überraschungen lieferte die Powerstation in diesem Szenario für ganze 77 Minuten Energie. Dabei geht ein Teil der im Akku gespeicherten Energie bei der Umwandlung von Gleichspannung in Wechselspannung in Form von Wärme verloren. Ihr dürft also bei Wechselspannungsverbrauchern nicht mit der vollständigen Nennkapazität eines Powerstation-Akkus rechnen.
Unser zweiter Test basiert auf einem Wasserkocher mit einer Leistungsaufnahme von 1.355 W. Für die Erhitzung einer Wasserfüllung von Leitungstemperatur auf 100 °C benötigt das Gerät damit knapp 3 Minuten. Innerhalb dieser Zeit verliert die Delta Mini circa 9% Ladestand, meistert die Last aber ohne mit der Wimper zu zucken. Insgesamt lässt sich der Wasserkocher in diesem Modus knapp zehn Mal betreiben, bis der Akku leer ist.

Während des Wechselstrombetriebes sorgt ein Lüfter im Inneren der Powerstation für die nötige Kühlung des Wechselrichters. Das Gerät ist unter Last also nicht lautlos, sondern gibt ein Geräusch mit ungefähr 65 dB bei 1 m Entfernung in den Raum ab. Das ist nicht extrem laut, kann abhängig vom Aufstellungsort im Inneren aber auch stören.
Bei den USB-Ports können wir der Delta Mini ebenfalls ein gutes Zeugnis ausstellen. Unser Notebook (max. 60 W Ladeleistung) wurde von dem USB Type C Port mit Power Delivery Unterstützung ohne Probleme zügig aufgeladen.

Während des gesamten Betriebs blieb die Powerstation von EcoFlow dabei äußerlich unauffällig kühl. Die höchste Temperatur haben wir an der rechten Ecke mit knapp 44 Grad an der Außenhülle gemessen.
Interessant war das Aufladen per X-Stream: Hier benötigte die Power Station knapp zwei Stunden für eine vollständige Ladung von 0 auf 100 %. Nach einer vollständigen Entladung mit einem Heizlüfter (1,5 kW) mussten die Akkus aber zunächst 35 Minuten abkühlen, bevor ein erneutes Aufladen zugelassen wurde.
Fazit
Die EcoPower Delta Mini ist eine kompakte Powerstation, die sich mit ihrem geringen Gewicht dazu noch relativ einfach mitnehmen lässt. Uns hat vor allem die einfach Bedienung gefallen, die durch die App inklusive WiFi-Anbindung gut ergänzt wird.
Die elektrischen Leistungswerte reichen für den durchschnittlichen Gebrauch gut aus. Mit knapp 900 Wh gespeicherter Energie dürfen aber keine Wunder erwartet werden. Während sich die Powerstation gut zum Betreiben einiger Lampen, Ladegeräte und kleinerer Werkzeuge eignet, sind Energiefresser eher weniger sinnvolle Verbraucher. Den Heizlüfter mit 1.500 W anzustecken funktioniert zwar tadellos, ist aber eher ein kurzweiliges Vergnügen.
Für den Notfall ist die Delta Mini von EcoFlow aber eine interessante Alternative zum Notstromaggregat auf Basis fossiler Brennstoffe. Darüber hinaus bietet das Gerät mit seinen USB-Anschlüssen direkt die Möglichkeit die wichtigsten Verbraucher, wie Smartphone und Notebook aufzuladen.
Preislich müsst ihr euch auf eine Investition von derzeit knapp 1.000 Euro einstellen. Dafür erhält man ein solides Gerät, das einem überall Strom bereitstellt. In diesen besonderen Zeiten gibt es außerdem ein besseres Bauchgefühl obendrauf.
Pro
- sehr intuitive Bedienung
- drei Arten zum Aufladen (AC, DC & PV)
- 1,4 kW Dauerleistung ist für den Alltag ausreichend
- App-Anbindung ermöglicht leichte Konfiguration
- moderne Akku-Technologie
- Anschlüsse für Gleichstromverbraucher inkl. USB PD vorhanden
- kompakte Abmessungen und geringes Gewicht
Contra
- kein lautloser Betrieb
- Anschaffungspreis relativ hoch
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Danke Nils für die rasche und klärende Antwort. Vielleicht kommt in dieser Richtung mal was brauchbares. SG Günther
Eigentlich kein Kommentar eher eine Frage: Warum gibt es die Möglichkeit nicht den Eco Flow mit einem Windrad (meine Vorstellung mit einer Windradhöhe 1 m) aufzuladen? Dann wäre man von der Sonne unabhängig und man könnte auch nachts laden. Wäre auf jedem Balkon verwendbar.
Hallo Günther,
rein elektrisch wäre das der Powerstation wohl egal, Hauptsache die Spannung ist schon gleich gerichtet (ungetestet!). Das Problem mit solchen Mikro-Windkraftanlagen ist aber, dass diese erst bei ziemlich hoher Windgeschwindigkeit überhaupt nennenswert Leistung bringen - ganz abgesehen vom Geräusch, dass eine solche Anlage dann bei entsprechender Drehzahl macht.
Dass die Hersteller von Powerstations das noch nicht aktiv anbieten, liegt wahrscheinlich am erhöhten Aufwand aufseiten des Anwenders im Gegensatz zu ein paar tragbaren PV-Modulen, die in 30 Sekunden aufgestellt und angestöpselt sind.
Viele Grüße, Nils
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