Aluminium war gestern, zumindest wenn es nach Sony geht. Die Japaner setzen bei dem Sony Vaio Pro 13 Ultrabook auf ein Kohlefaser-Gehäuse. Das Ergebnis: Je nach Konfiguration wiegt das Vaio Pro gerade mal einen Kilogramm! Doch was bringt das geringste Gewicht, wenn die Hardware nicht stimmt? Ob Sony den Grad zwischen guter Portabilität und leistungsfähiger Hardware gemeistert bekommt, erfahrt ihr in diesem kurzen Test.
Technische Daten
- Modell/Prozessor: Intel Core i7-4500U 1,8 GHz
- Betriebssystem: Original Windows 8 64 Bit
- Arbeitsspeicher: 4 GB 1600 MT/s DDR3L-SDRAM
- Display: 33,7 cm (13,3 Zoll) Full HD-Display
- Auflösung: 1.920 x 1.080 (16:9 HD)
- Grafikkarte: Intel HD Graphics 4400
- Speichermedien: Solid State Drives 128-/256-/512 GB
- Audio: 2 Stereo-Lautsprecher, 1 x integriertes Mikrofon
- Webcam: max. Auflösung 1.280 x 720 Pixel
- Standardakku: Lithium-Polymer
- Anschlüsse: 2 x USB 3.0, 1 x Kopfhörer, Mikrofoneingang über Kopfhöreranschluss, HDMI-Ausgang
- Multi Memory Kartenslot: MMC, SDHC, SDXC, SD,
- Maße: (B x T x H) 285 x 197 x 13,2 ~ 17,2 mm
- Gewicht 1,06 kg
Lieferumfang
- Sony Vaio Pro 13 Ultrabook
- Netzadapter
- Ethernet auf USB Adapter
- VGA auf HDMI Adapter
- Bedienungsanleitung
Design & Verarbeitung
Das schwarze Gehäuse aus Kohlefaser hinterlässt einen wirklich hervorragenden Eindruck. Die Verarbeitung ist auf einem sehr hohen Niveau und sobald man das Sony Vaio Pro 13 einmal in der Hand hält, fällt einem das äußerst geringe Gewicht auf. Das Full HD-Display konnte bei unserer Variante auch per Touchsteuerung bedient werden und überzeugte uns auch von seiner Bilddarstellung. Klappt man den Bildschirm auf, wird die Tastatur leicht angehoben, wodurch das Tippen deutlich ergonomischer ausfällt. Positiv zu erwähnen ist in diesem Sinne auch die Hintergrundbeleuchtung der Tastatur, wodurch das Arbeiten in dunklen Umgebungen deutlich angenehmer von der Hand geht.
Das Touchpad bietet ebenfalls keinen Anlass zur Kritik und bietet als Feature eine NFC-Unterstützung. Somit kann das Smartphone einfach auf das Touchpad abgelegt werden, um mit dem Vaio Pro 13 gekoppelt zu werden. An Anschlüssen stehen den Nutzer zwei USB-3.0-Anschlüsse, ein HDMI-Ausgang und ein Audiojack zur Auswahl. Hinzu kommt ein SD-Kartenleser, mit dem Speicherkarten eingelesen werden können. Insgesamt können wir dem Vaio Pro 13 eine sehr gute Note für sein Design und die Verarbeitung vergeben.
Leistung
Im Inneren des Sony Vaio Pro 13 werkelt ein Intel Core i7 mit 1,8 GHz Takt. Im Turbomodus erreicht der Prozessor sogar ganze drei Gigahertz. Der CPU stehen vier Gigabyte DDR3-Arbeitsspeicher zur Verfügung. Grafische Anwendungen berechnet eine Intel HD 4400 Grafikkarte. Zur Datenspeicherung kommt eine 256-Gigabyte-SSD zum Einsatz. Wem das nicht genügt, der kann seinen Vaio auch mit einer 512-GB-Variante ausstatten.
In unserem Alltagstest (auf Benchmarks haben wir verzichtet) ging die Bedienung jederzeit flott voran und es gab keine merkbaren Aussetzer. Die Hardware erlaubt in Zusammenarbeit mit der SSD schnelle Boot- und Aufwachzeiten. Auch anspruchsvolle Aufgaben, wie das Rendern eines Videos in Adobe Premiere, gingen für ein Ultrabook schnell von der Hand. Der Lüfter wird dann zwar hörbar, fiel uns aber nicht negativ auf. Wie schon bei dem Design und der Verarbeitung können wir dem Vaio Pro 13 auch in der Rubrik Leistung eine gute bis sehr gute Note vergeben.
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Fazit
Sony liefert mit dem Vaio Pro 13 ein wahrlich leichtes, aber dennoch auch leistungsfähiges Ultrabook ab. Die Verarbeitung ist auf einem sehr hohen Niveau. Das Display löst hoch auf und liefert ein sehr gutes Bild ab. Die Anschlussvielfalt geht für ein Ultrabook in Ordnung – diese ist bauartbedingt bei anderen Ultrabooks allerdings auch nicht viel besser. Wer also auf der Suche nach einem schnellen und äußerst leichten Ultrabook ist, der kann beim Sony Vaio Pro 13 wenig falsch machen. Für rund 1.050 Euro ist dieses auf Amazon zu bestellen.
Pro
- Verarbeitung
- Gewicht
- Leistung
- Display
- NFC
Contra
- –
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