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Test: Samsung Ativ Book 9 Lite

Mit dem Ativ Book 9 Lite präsentiert Samsung ein Notebook, das anhand seines Gewichts und Abmessungen bereits in Ultrabook-Gefilde vordringt. Doch reichen schlanke Abmessungen und ein geringes Gewicht, um der Konkurrenz zu strotzen? Schließlich will auch die Hardware überzeugen. Unser Test gibt euch Aufschluss auf diese Fragen.

Technische Daten

Lieferumfang

Design & Verarbeitung

Das Gehäuse des Ativ Book 9 Lite Notebooks besteht komplett aus Kunststoff und ist weiß lackiert. Der 13,3 Zoll große Bildschirm lässt sich komplett nach hinten klappen, so dass das Notebook quasi wie ein Buch aufgeschlagen werden kann. Er kann dank Touchscreen auch mit der Hand bedient werden. Leider überzeugt die allgemeine Darstellungsqualität nicht. Zwar ist die maximale Helligkeit recht hoch, der Kontrast und die Blickwinkelunabhängigkeit könnten jedoch besser sein. Zudem beträgt die Auflösung gerade einmal 1.366 x 768 Bildpunkte.

Samsung Ativ Book 9 Lite - Draufsicht Samsung Ativ Book 9 Lite - aufgeklappt

Auf der rechten Gehäuseseite sind ein USB-2.0-Eingang, ein Audiojack, sowie ein Mini-VGA-Anschluss untergebracht. Zusätzlich  befindet sich hinter einer Abdeckung ein SD-Karten-Slot. Die linke Seite beherbergt neben dem Lade- und Ethernetanschluss noch einen USB-3.0-Port sowie einen Micro HDMI-Ausgang. Mit einer maximalen Höhe von 20,3 Millimetern und einem Gewicht von 1,6 Kilogramm fallen Abmessungen und Gewicht recht kompakt und leicht aus. Die Verarbeitung des Gehäuses ist sehr gut

Leistung

Befeuert wird das Samsung Ativ Book 9 Lite von einem AMD A6 Prozessor, dessen vier Kerne mit einem Gigahertz takten. Im Turbo-Modus sind 1,4 GHz möglich. Der Arbeitsspeicher ist vier Gigabyte groß, von denen jedoch die Radeon HD 8250 Grafikkarte 384 Megabyte reserviert. Dokumente können auf dem 128 Gigabyte großem Solid State Drive gespeichert werden.

Samsung Ativ Book 9 Lite - Tastatur Samsung Ativ Book 9 Lite - Rückseite

Zwar geht dank der SSD der Bootvorgang sehr fix vonstatten, doch insgesamt eignet sich die verbaute Hardware eher für Office-Aufgaben, als für wirklich intensive Rechenarbeiten. Hier ist deutlich zu spüren, dass der Prozessor für Tablets und Subnotebooks konzipiert ist. Ohne die SSD würde die Leistung sicherlich deutlich schlechter ausfallen. Dafür blieb der Lüfter die meiste Zeit über sehr ruhig, war selbst unter Last kaum wahrnehmbar, und die Temperaturen blieben niedrig.

Fazit

Samsungs Ativ Book 9 Lite punktet mit einer guten Gehäuseverarbeitung, sowie der internen SSD, die die etwas schwache Prozessorleistung zum Teil wieder ausgleicht. Positiv zu erwähnen ist noch der Touchscreen, mit dem sich Windows 8 auch bequem per Berührungseingabe bedienen lässt. Der Bildschirm punktet mit einer insgesamt hohen Helligkeit, bietet auf der anderen Seite jedoch ein etwas kontrastarmes Bild und könnte einen besseren Blickwinkel bieten. Die Auflösung ist mit 1.366 x 768 Bildpunkten ebenfalls etwas gering. Allerdings lässt der aktuelle Preis von rund 670 Euro das  Samsung Ativ Book 9 Lite als sehr attraktive Alternative zu den hochpreisigen Geräten der Ultrabookklasse erscheinen.

Pro

Contra

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Niklas Ludwig Niklas Ludwig

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