Wir haben mit dem Acer Predator Helios 300 ein Gaming-Notebook getestet, das genügend Leistung für aktuelle Spiele in Full HD-Auflösung bieten soll.
Übersicht
Die Helios 300-Serie bietet auf den ersten Blick leistungsstarke Hardware. Das uns zur Verfügung gestellte Modell ist unter anderem mit einem Intel Core i7-7700HQ, 16 GB Arbeitsspeicher, einer GeForce GTX 1060 und 512-GB-Speicherplatz in Form einer SSD ausgestattet. Alle Komponenten sind in einem lediglich 29 mm hohen Gehäuse untergebracht. Das Gaming-Notebook kommt somit auf ein Gesamtgewicht von 2,85 kg. In unserem Videotest klären wir, ob es genügend Leistung für Spiele wie Battlefield 1 besitzt und welche weiteren Funktionen es zu bieten hat. Mit dem Acer Aspire V Nitro Black Edition haben wir bereits ein Notebook außerhalb der Predator-Serie getestet, das dem Helios 300 in vielen Punkten gleicht.
Technische Daten
Betriebssystem | Windows 10 Home 64 Bit |
Prozessor | Intel Core i7-7700HQ Prozessor (6 MB Cache, bis zu 3,8 GHz) |
Grafik |
Intel HD-Grafik 630 & Nivida GeForce GTX 1060
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Arbeitsspeicher | 16 GB DDR4 2.400 MHz |
Speicher | 512 GB PCIe-SSD |
Konnektivität | WLAN 802.11 ac |
Laufwerk | nicht vorhanden |
Akku | 4 Zellen, 3220 mAh |
Displaydiagonale | 17,3 Zoll |
Auflösung | 1.920 x 1.080 Pixel |
Kamera | 720p |
Abmessungen | 432,3 x 289,9 x 29 mm |
Gewicht | ~2,85 kg |
Anschlüsse | 1x Kartenlesegerät für SD-Karte, 1x Kopfhöreranschluss, 1x USB 3.1 Typ C, 1x USB 3.0, 2x USB 2.0, 1x HDMI |
Preis | 1.549 Euro |
Lieferumfang
- Acer Predator Helios 300 PH317-51-78SZ
- Lade-Adapter
Videotest
Fazit
Das Acer Predator Helios 300 ist ein rundum gelungenes Gaming-Notebook. Es bietet genügend Leistung für aktuelle Titel in Full HD-Auflösung bei maximalen Details. Die Leistung der SSD könnte zwar etwas höher ausfallen, dürfte aber für die meisten Anwender schnell genug sein. Praktisch ist der leicht zugängliche 2,5-Zoll-Schacht, mit dem sich die fehlende Festplatte bei unserem Modell einfach nachrüsten lässt. 16 GB Arbeitsspeicher sind für Spiele vollkommend ausreichend, können aber ebenfalls komfortabel auf maximal 32 GB aufgestockt werden. Überzeugt hat uns auch der Bildschirm, der eine hohe Helligkeit besitzt und mit einer guten Bildqualität zu punkten weiß. Das i-Tüpfelchen wären 120 Hz in Kombination mit G-Sync gewesen. Außerdem hätten wir uns weniger USB 2.0- und dafür mehr USB 3.1-Anschlüsse gewünscht. Die Akkulaufzeit ist im normalen Betrieb ausreichend, mit etwas mehr als vier Stunden aber alles andere als überragend. Dafür gelingt Acer das Kunststück die leistungsstarke Hardware in ein relativ kompaktes Gehäuse zu integrieren. Positiv fällt in diesem Zusammenhang die Geräuschentwicklung der Lüfter auf, die unter Volllast zwar hörbar werden, aber kein nervtötendes Geräusch erzeugen. Das Acer Predator Helios 300 kostet in der von uns getesteten Variante 1.549 Euro.
Pro | Contra |
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