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Videotest: Dell XPS 13 (2018) und XPS 13 (2017) Vergleich

Ausführlicher Vergleichstest beider Jahrgänge
Dell

Dell hat Anfang des Jahres das neue XPS 13 in der 2018er Version auf den Markt gebracht. Wir haben uns den neusten Ableger der XPS 13-Reihe geschnappt und ihn mit seinem direkten Vorgänger aus dem Vorjahr verglichen.

Übersicht

Das Dell XPS 13 gehört unserer Meinung nach zu den besten Windows-Notebooks auf dem Markt. In den letzten Jahren wurden vor allem die Hardware im Inneren und die Anschlüsse aktualisiert, das Gehäuse und den Bildschirm hat Dell hingegen unangetastet belassen. Auf der CES 2018 wurde Anfang des Jahres die neuste Version vorgestellt, die deutlich mehr Neuerungen bieten soll. Beim neuen XPS 13 (2018) setzt Dell somit wieder stärker auf Revolution statt Evolution. Das Gehäuse ist etwas schlanker und leichter geworden, zudem wird es eine neue Farbvariante in Roségold mit weißer Kohlefaser geben. In unserem Video haben wir den aktuellen Ableger mit dem direkten Vorgängermodell aus dem Jahr 2017 miteinander verglichen und verraten euch, welche weiteren Unterschiede zwischen den beiden Notebooks bestehen.

Technische Daten

ModellDell XPS 13 2017Dell XPS 13 2018
ProzessorBis zu Intel Core i7-8550U, 4x 1.80GHz
Bis zu Intel Core i7-8550U, 4x 1.80GHz
Grafik
Intel UHD-Grafik 620
Intel UHD-Grafik 620
Arbeitsspeicherbis zu 16 GB DDR3
bis zu 16 GB DDR3
SpeicherBis zu 512 GB PCIe-SSDgesockelte M.2-SSD mit 256 GB bis 1 TB
Kühlung1 Lüfter

2 Lüfter, Gore Thermal Insulotion

KonnektivitätWLAN 802.11 ac, Bluetooth 4.1WLAN 802.11 ac, Bluetooth 4.1
Akku60 Wattstunden
52 Wattstunden
Displaydiagonale13,3 Zoll13,3 Zoll
Auflösungbis zu 3200 x 1800 PixelBis zu 3.840 x 2.160 Pixel
GlareNon-Glare & GlareNur Glare
KameralinksInfrarot mit Windows Hello, mittig
Bauhöhe9–15 mm hoch7,8 – 11,6 mm hoch
Gewicht~1,3 kg mit Touchscreen1,2 kg mit Touchscreen
Anschlüsse1x Kartenlesegerät für SD-Karte, 1x Kopfhöreranschluss, 1x USB 3.1 Typ C (Thunderbolt 3), 2x USB 3.0 Typ AmicroSD-Kartenlesegerät, 1x USB-C 3.1, 1x Headsetbuchse, 2x Thunderbolt 3-Anschluss 

Videotest

Fazit

Das Dell XPS 13 (2018) bietet im Vergleich zu den vorherigen Jahrgängen echte Neuerungen. Beispielsweise lässt sich das XPS 13 fortan mit Ultra HD-Auflösung konfigurieren, der Vorgänger musste sich mit maximal 3.200 x 1.800 Bildpunkten zufriedengeben. Außerdem kann der Bildschirm jetzt auch HDR-Inhalte wiedergeben. Die durchschnittliche maximale Helligkeit von 400 cd/m² haben wir mit gemessenen 363 cd/m² jedoch deutlich unterschritten. Als Rückschritt empfinden wir zudem die spiegelnde Oberfläche des Bildschirms, die auch bei den Modellen ohne Touch-Screen zum Einsatz kommt. Die Schlankheits-Kur hat dem neuen XPS 13 gut getan, doch fällt der Unterschied hinsichtlich der Abmessungen und des Gewichts deutlich geringer aus als erwartet. Dem Schlankheitswahn der Notebook-Industrie ist auch die geringere Akku-Kapazität des 2018er-Jahrgangs geschuldet, das mit 52 anstelle von 60 Wattstunden auskommen muss. Nutzer von USB-Geräten mit herkömmlichen Typ A-Stecker können zum Kaufpreis zudem den Preis für einen Adapter drauf rechnen, wenngleich ein einzelner Adapter dem Lieferumfang beiliegt. Liegt der Fokus auf einer hohen Portabilität und dem mobilen Medienkonsum von HDR-Inhalten, lohnt sich der Kauf des XPS 13 (2018). Steht hingegen eine lange Batterielaufzeit, eine ausreichend hohe Anzahl klassischer USB-Anschlüsse und ein matter Bildschirm im Vordergrund, raten wir zum Vorgängermodell aus dem Jahr 2017.

ProContra
  • sehr guter, nahezu rahmenloser Bildschirm…
  • …nur noch mit spiegelnder Oberfläche erhältlich
  • sehr gut verarbeitetes Gehäuse
  • microSD-Kartenleser statt SD-Kartenleser
  • gute Tastatur mit Hintergrundbeleuchtung
  • Kamerapositionierung weiterhin nicht optimal
  • aktuelle Anschlüsse (Adapter auf USB A im Lieferumfang enthalten)
  •  geringere Akkukapazität
  • genügend Leistung für die meisten Alltagsaufgaben
 
  • gute Laufzeiten
 
  • verbessertes Kühlsystem
 

 


Niklas Ludwig Niklas Ludwig

...ist stellvertretender Chefredakteur und zeichnet sich insbesondere für die Tests der Hardwarekategorie verantwortlich und füttert den APC-YouTube Kanal mit neuen Videos zu allerlei Produkten. Stehen keine größeren Hardwaretests an, widmet er sich Produkten der Consumer Electronics-Welt und fühlt neuen Lautsprechern, Kopfhörern oder mobilen Geräten auf den Zahn.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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