Wie die Zukunft des Einkaufens aussehen könnte, hat Intel in einem Future Store in München gezeigt, der als Elektronik-Fachmarkt ausgelegt war. Die Frage, die Intel zu diesem Projekt stellt ist: Wie lassen sich online und mobiles Shopping sowie Social Media mit dem klassischen Einkaufserlebnis im Laden kombinieren? Wir waren persönlich im Future Store in München und konnten uns selbst ein Bild machen.
Der Store ist als Elektronik-Fachmarkt der nächsten Generation konzipiert und richtet sich beispielhaft an Kunden, die auf der Suche nach einem neuen Computer, Notebook oder Tablet sind. Um das passende Produkt zu finden, begleiten und unterstützen Intel basierte, digitale Technologien den Kunden zu jedem Zeitpunkt des Einkaufsprozesses – von der Online-Produktrecherche, über die Beratung im Laden bis hin zum Kauf des Wunschgeräts. Um dies zu verwirklichen kommt die „What Next?“ Software zum Einsatz.
„What Next?“ ist ein von Intel entwickelter Software-Prototyp, der einerseits als dynamische Datenbank zum Sammeln von Produktinformationen und Inspirationen, andererseits als Grundlage für eine effiziente Beratung im Laden fungiert.
- Recherche: Auf der Suche nach einem neuen Laptop registriert man sich online bei „What Next?“. Dabei werden Eckdaten wie Preisvorstellungen und Nutzungspräferenzen abgefragt. Die Integration von vorherigen Internet-Rechercheergebnissen des Kunden ist ebenso möglich. Auf Basis dieser Informationen wird eine Liste an passenden Geräten vorgeschlagen. Die Liste kann zu jedem Zeitpunkt manuell angepasst werden.
- Unterwegs: Die „What Next?“-App auf dem Smartphone ermittelt Läden in der Nähe, die Geräte aus der Liste aktuell verfügbar haben. Wer möchte, kann darüber auch direkt einen Termin mit einem Kundenberater vereinbaren.
- Im Laden: Sobald man im Fachmarkt an speziellen Hubs „eincheckt“, können die Informationen aus „What Next?“ beispielsweise von intelligenten Displays abgerufen werden und weisen den Weg zu den präferierten Geräten oder spielen passende Videos dazu ab. Alle Kundenberater sind mit Tablets ausgestattet, mit denen sie bei Bedarf die „What Next?“-Liste des Kunden einsehen können – eine optimale Ausgangslage für effiziente Beratung.
Im „Intel Future Store“ kommen u.a. die Funktechnologie NFC, Big Data Anwendungen und intelligente, über das Internet verbundene Systeme zum Einsatz. Ziel von Intel ist es, dem Konsumenten vor dem Hintergrund zunehmender Komplexität des Produktangebots ein optimiertes Einkaufserlebnis zu bieten und On- und Offline Shopping besser miteinander zu verknüpfen. Wir finden das Konzept sehr interessant und sind gespannt, ob einige Elektonik-Fachmärkte in naher Zukunft wirklich diese Richtung einschlagen werden.
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Quellen:- Eigene
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