Bisher sind die Raumfeld Streaming-Lautsprecher primär auf den reinen Musikgenuss ausgelegt, was sich mit der Raumfeld Soundbar ändern soll. Die Soundbar soll durch virtuellen Surround-Sound und einen leicht verstaubaren Subwoofer glänzen und Kinoatmosphäre ins Wohnzimmer holen.
Ein großer Vorteil der Raumfeld Soundbar dürfte die einfache Unterbringung sein. Sie kann wahlweise auf dem Fernsehtisch gelegt oder per Wandhalterung an die Wand befestigt werden. Die Soundbar wird direkt über einen HDMI-Kabel mit dem Fernseher verbunden. Da bereits ein Class D-Verstärker integriert ist, wird kein AV-Receiver benötigt. Sechs 70-mm-Töner sollen einen maximalen Schalldruck von 102 Dezibel generieren. Raumfeld gibt die Gesamtleistung des Verstärkers mit 150 Watt an.
Der Subwoofer der Raumfeld Soundbar ist kompakt genug, um unter dem Sofa verstaut zu werden
Damit der Tieftonbereich nicht zu kurz kommt, erhält die Soundbar einen Subwoofer zur Seite gestellt. Eine aufwendige Verkabelung entfällt, stattdessen erhält der Subwoofer das Signal über Funk auf einer Distanz von bis zu 10 Metern. Laut Hersteller soll die Übertragung verlust- und verzögerungsfrei sein. Im Vergleich zu konventionellen Subwoofern, fällt der Subwoofer sehr flach aus. Dadurch kann er beispielsweise unter dem Sofa positioniert werden und nimmt keinen zusätzlichen Platz im Anspruch. Wie die Soundbar greift auch der Subwoofer auf einen eigenen Class-D-Verstärker zurück. Die drei Tieftöner sollen Bässe bis zu einer Grenzfrequenz von 35 Hertz abbilden.
Richtiger Kinoklang lebt von mehreren, um den Hörer herum positionierten Lautsprechern. Da die Soundbar jedoch stets vor dem Hörer positioniert ist, mussten die Raumfeld-Ingenieure etwas tricksen: Die sechs Treiber werden von einem DSP-Chip in Echtzeit angesteuert und sollen einen virtuellen Surround-Sound mit räumlicher Tiefe erzeugen. Laut Raumfeld ist dieser „Algorithmus nicht auf Effekthascherei aus, sondern ermöglicht eine authentische Wiedergabe im ganzen Raum mit erlebbaren Heimkino-Effekt.“ Natürlich lässt sie sich auch in das heimische WLAN einbinden und nimmt die Musik drahtlos entgegen. Über die Raumfeld-App kann die Musikwiedergabe gesteuert und auf viele Streaming-Dienste wie TIDAL zurückgegriffen werden.
Die Raumfeld Soundbar kann zu einem Preis von 1.299,99 Euro vorbestellt werden.
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