Im Internet ist eine Sony-Präsentation aufgetaucht, die neue Details zur PlayStation 4 Neo preisgibt. Die schnellere Version der PS4 basiert weiterhin auf der Jaguar-CPU von AMD, deren Kerne jedoch 500 Megahertz zusätzlichen Takt erhalten. Eine stärkere Überarbeitung soll die Grafikeinheit erhalten, die wohlmöglich auf einem Polaris-10-Chip zurückgreift.
Damit die PlayStation 4 für höhere Auflösungen und Virtual Reality-Anwendungen gewappnet ist, soll im nächsten Jahr eine schnelle Version mit dem Namen PlayStation 4 Neo erscheinen. Eine im Internet veröffentlichte Sony-Präsentation verrät neue Details zur überarbeiteten Konsole. Als Hautprozessor fungiert weiter die Jaguar-CPU von AMD, deren Kerne jedoch fortan mit bis zu 2,1 Gigahertz takten sollen. Bei der jetzigen PlayStation 4 können die acht Kerne mit maximal 1,6 GHz takten.
Nächstes Jahr erscheint eine schnellere Version der PlayStation 4, die den Namenszusatz Neo trägt.
Deutlich mehr scheint sich bei der Grafikkarte zu ändern: Die Anzahl der Compute Units soll von 18 auf 36 verdoppelt werden. Zudem kann die Grafikeinheit auf 2.304 Shader-Einheiten und acht Gigabyte GDDR5-Videospeicher zurückgreifen. Hier lassen sich starke Parallelen zum Polaris-10-Chip der AMD Radeon RX 480 erkennen, die ähnliche Spezifikationen aufweist. Der Chiptakt soll bei der PlayStation 4 Neo jedoch geringer ausfallen und 911 MHz betragen.
Ein offizielles Erscheinungsdatum der PlayStation 4 Neo steht noch aus. Denkbar wäre ein Start Mitte 2017.
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