Das weltweite Datenaufkommen könnte bis 2025 auf 175 Zettabytes steigen

Datentechnologien werden für Unternehmen immer wichtiger

Laut einer veröffentlichten Studie soll die Datenmenge in den nächsten Jahren besonders stark steigen. Dies soll vor allem in Unternehmen der Fall sein, wodurch geeignete Datentechnologien immer bedeutender werden sollen.

Studie beleuchtet den datenspezifischen Stand von vier Branchen

Nicht nur Verbraucher produzieren fortlaufend Daten, auch das Datenaufkommen in Unternehmen steigt laut einer Studie in den nächsten Jahren rapide an. Besonders die Branchen Finanzdienstleistungen, Gesundheitswesen, der Fertigungssektor sowie und Medien Unterhaltung fallen dabei auf. Die Studie „The Digitization of the World – From Edge to Core“, die vom Speicher-Hersteller Seagate gesponsert wurde, beleuchtet den datenspezifischen Stand (Data Readiness) dieser vier genannten Branchen. Dafür wurde der DATCON (DATa readiness CONdition) Index zur Hilfe gezogen, welcher das Management, den Einsatz sowie die Monetarisierung von Daten auf einer Skala von 1 (kritisch) bis 5 (optimiert) bewertet. Durch den DATCON Index hat die Studie die wichtigsten Handlungsfelder dargelegt, in denen die betroffenen Unternehmen aktiv werden müssen.

Medienbranche schneidet am schlechtesten ab

Die Bereiche Fertigung und Finanzdienstleistungen schnitten mit einem Ergebnis von 3,3 am besten ab und konnten den effizientesten Einsatz von Edge Computing mit Möglichkeiten für Blockchain, KI und Analytics vorzeigen. Trotz eines recht starken Wachstums kam der Gesundheitssektor auf ein Ergebnis von lediglich 2,4. Dies liegt vor allem daran, dass rund 60 Prozent der Unternehmen noch über keine klare Strategie im Bezug auf Blockchain verfügen. Die Medien- und Unterhaltungsbranche erreichte mit 2,0 den niedrigsten DATCON-Score und wies einen hohen Bedarf an anspruchsvollen Datentechnologien auf. Zusätzlich prognostiziert die Studie, dass das in Unternehmen gespeicherte Datenvolumen bis 2025 rund 80 Prozent der Gesamtmenge ausmachen wird. Zusätzlich sollen knapp die Hälfte dieser Daten in Public Cloud-Umgebungen zu finden sein. Dies soll vor allem an den IoT-Sensoren liegen, die dauerhaft Unternehmensdaten erfassen, speichern und analysieren.

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Quellen:
Alexander Lickfeld

...arbeitet seit 2018 als Redakteur für Allround-PC.com und ist somit das neueste Mitglied im Team. Er betreut das APC eSports Team und versorgt euch mit News rund um den eSport. Alexander testet außerdem verschiedene Gaming-Produkte aus dem Peripherie-Bereich.

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