Windows 10: Fünf Versionen für OEMs geplant

Versionen richten sich nach Hardwarekonfiguration

Windows 10 soll für OEM-Hersteller zukünftig in fünf verschiedenen Versionen angeboten werden. Welche Version die Hersteller wählen, hängt von der Hardwarekonfiguration des jeweiligen Geräts ab.

Ab April soll Windows 10 für OEM-Hersteller in fünf verschiedenen Version erhältlich sein. Die günstigste Version hört auf den Namen Windows 10 Entry und kostet die OEM-Hersteller 25 US-Dollar. Sie ist für Geräte mit Intel Atom, Celeron und Pentium Prozessor ausgelegt. Zudem dürfen die Geräte bis zu 4 GB RAM und 32 GB internen Speicher besitzen. Die Bildschirmgröße kann 11,6 Zoll (Tablets), 14,1 Zoll (Notebooks) oder 17 Zoll (All-in-One-PCs) betragen.

Windows 10 - StartmenüWindows 10 wird für OEMs bald in fünf unterschiedlichen Versionen erhältlich sein.

Bei Windows 10 Value, Kostenpunkt 45 US-Dollar, darf die SSD 64 GB Speicherplatz bieten oder eine Festplatte mit 500 GB verbaut sein. Die nächsthöhere Stufe heißt Windows 10 Core und kostet 65,45 US-Dollar. Sie ist für Systeme mit maximal 8 GB RAM ausgelegt. Für mehr als 8 GB RAM müssen die OEMs zu Windows 10 Core + für 86,66 US-Dollar greifen. Mit dieser Version erhöht sich zudem der Speicherplatz auf 2 TB. Die teuerste Version lautet Windows 10 Advanced (101 US-Dollar) und ist für High-End-CPUs wie den Core i9 oder AMD Threadripper spezifiziert. Core i7 und Ryzen 7 CPUs mit mehr als 16 GB RAM fallen ebenfalls unter die Lizenz.

Quellen
Niklas Ludwig Niklas Ludwig

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