16-Jähriger gewinnt 3 Millionen bei Fortnite Weltmeisterschaft

Größter Preispool in der Geschichte von E-Sports
Ein 16-jähriger Fortnite-Spieler aus den USA gewinnt 3 Millionen US-Dollar bei der Fortnite Weltmeisterschaft 2019. Insgesamt wurden um 30 Millionen Dollar gespielt.

Fortnite ist zurzeit, mit 250 Millionen registrierten Nutzern, eines der erfolgreichsten Spiele der Welt. Gleichzeitig ist es free-to-play. Der Entwickler Epic Games verdient sein Geld durch Mikrotransaktionen, welche Spieler für den Erhalt kosmetischer Inhalte tätigen können. Dieses Geschäftsmodell scheint zu funktionieren, denn bei der ersten Weltmeisterschaft 2019 gab es den größten Preispool in der Geschichte des eSports mit 30 Millionen US-Dollar (26,8 Millionen Euro).

Der 16-jährige Amerikaner Kyle „Bugha“ Giersdorf gewann letztes Wochenende das Einzelfinale der Fortnite Weltmeisterschaft 2019. Bei einem Preispool von insgesamt 30 Millionen US-Dollar erhielt der neue Champion 3 Millionen US-Dollar Preisgeld. Um im Finale am 28. Juli im Arthur Ashe Stadium in New York um den Titel spielen zu können, hatten vorab 40 Millionen Spieler versucht, sich für das Finale zu qualifizieren. Jedoch konnten nur 100 Spieler im Finale gegeneinander antreten, die alleine für die Qualifikation 50.000 Euro erhielten.

Bild: Epic Games

Auch im Finale um die Meisterschaft im Doppel gab es ein Preisgeld in Höhe von 3 Millionen US-Dollar, welches ein Österreicher und ein Norweger gewannen. Der älteste Teilnehmer, der sich qualifizieren konnte, war 24 Jahre alt, während sich die Mehrheit der Finalisten in der Altersklasse des Sieger befand. Der bekannte Fortnite-Streamer Ninja, welcher Fortnite sein starkes Wachstum auf Twitch zu verdanken hat, schied bereits in der Qualifikationsphase aus.

Bild: Epic Games

Ziel des Spiels ist es, möglichst viele Spieler zu eliminieren. Hierfür springen 100 Spieler aus einem fliegenden Bus ab und müssen sich auf der Karte ausrüsten. Dann müssen sie andere Spieler ausschalten und weiterhin versuchen bis zum Ende zu überleben. In der Weltmeisterschaft gab es ein Punktesystem, welches Abschüsse belohnte, sodass aggressive Spieler mehr Punkte erhielten als defensive.

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Quellen:
Michael Faßbender

... ist seit 2019 Teil des Teams und als Videoredakteur für das Filmen und den Schnitt der Videos zuständig. Neben der Arbeit studiert er Japanologie an der Universität Bonn.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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