Zen 2 für mehr Rechenkerne
Es gibt bereits erste Informationen zu den Ryzen 4000-APUs. Sie basieren vermutlich auf der Zen 2-Architektur der aktuellen Ryzen 3000-CPUs für den Desktop. Die APUs dürften somit auch im 7 Nanometer Verfahren hergestellt werden.
Das leistungsstärkste Modell soll auf den Namen Ryzen 9 4900H hören und acht Kerne besitzen. Per Simultaneous Multithreading (SMT) bietet die CPU somit 16 Threads. Die TDP beträgt aktuellen Informationen nach 45 Watt.
Neue APUs dürften aktuellen Generation deutlich schlagen
AMD würde seinen APUs ein deutliches Leistungsplus verpassen, denn das aktuelle Top-Modell Ryzen 7 3750H kommt nur auf vier Kerne und acht Threads. Seine TDP fällt mit 35 Watt ebenfalls niedriger aus, sodass AMD den Ryzen 4000-APUs womöglich auch höhere Taktraten beschert. Diese liegen beim Ryzen 7 3750H bei 2,3 GHz und können per Boost bis zu 4 GHz erreichen.
Das TUF Gaming FX505DY nutzt noch eine AMD APU der dritten Generation.
Unterhalb des Ryzen 9 4900H siedelt sich der Ryzen 7 4800H an, der ebenfalls acht Kerne und 16 Threads bietet, aber vermutlich langsamer takten wird. Ein britischer Händler listet bereits Notebooks von Asus mit den neuen AMD APUs, darunter auch einen Ryzen 7 4800HS. Bei diesem könnte es sich um einen energieeffizienteren Ableger mit geringerer TDP handeln.
Bei dem Händler sind außerdem Notebooks mit einem Ryzen 5 4600H(S) gelistet worden. Bei der Ryzen 5-Serie könnte sich AMD an seinen aktuellen Desktop-Portfolio orientieren und den APUs somit sechs Rechenkerne und zwölf Threads spendieren.
AMD könnte die neuen Notebook-CPUs mit integrierter Grafikeinheit auf der CES in Las Vegas vorstellen. Der Chip-Hersteller hat bereits ein Event für den 6. Januar 2020 angekündigt.
QuellenAus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
Kommentieren, Austauschen und Fragen...
Schreibe einen eigenen Kommentar