Neue Revision der NVIDIA Shield TV in Aussicht

NVIDIA zertifiziert neues Shield-Gerät
Ein Zertifizierungs-Eintrag bei der US-Behörde FCC deutet an, dass NVIDIA an einer Revision der hauseigenen Streaming-Box Nvidia Shield TV arbeitet. Die Änderungen scheinen sich jedoch zumindest auf technischer Seite in Grenzen zu halten.

Die beliebte Media-Streaming-Box NVIDIA Shield TV wurde nach ihrer ersten Veröffentlichung 2015 bereits 2017 einmal überarbeitet. Nun scheint der Hersteller an einer neuen Revision zu arbeiten. Darauf deutet zumindest ein Eintrag der US-Zulassungsbehörde FCC hin, die für die Prüfung von Kommunikationsgeräten zuständig ist. FCC führt seit neuestem einen Eintrag zur Zertifizierung einer „P3430 SHIELD Android TV Game Console“, bei der es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um eine Neuauflage der NVIDIA Shield TV handeln könnte.

shield-gallery-tv-1-1920x1080(Bildquelle: NVIDIA)

Die nächste Revision könnte laut XDA-Developers auf einer neuen Version des hauseigenen Tegra-SoCs basieren, welche die Bezeichnung Tegra X1 T210B01 tragen soll. Ob diese Information stimmt und inwiefern sich dieser Chip von den Tegra X1 210T der 2015er und 2017er Shield TV Konsole unterscheidet, bleibt abzuwarten. Bei den vorausgehenden Geräten war dieser mit je vier ARM Cortex-A57- und A53-Kernen ausgestattet, dazu gesellten sich 3 Gigabyte Arbeitsspeicher.

Die neue Revision der NVIDIA Shield TV soll zudem ein Upgrade auf Android 9 „Pie“ erhalten. Ältere Modelle der Konsole, die bisweilen unter der Orio-Version des Google-OS laufen, könnten demnach ebenfalls ein solches Update erhalten, um geräteübergreifend den gleichen Softwarestand zu erhalten.

Mit * markierte Links sind Affiliate-Links. Mit dem Kauf über diesen Link erhalten wir eine Verkaufsprovision, ohne dass du mehr bezahlst.

Quellen:
Redakteur Robin im grünen Pulli Robin Cromberg

... studiert Asienwissenschaften und Chinesisch an der Universität Bonn und ist als Redakteur hauptsächlich für die Ressorts der Eingabe- und Audiogeräte bei Allround-PC.com zuständig, schreibt aber auch über Produktneuheiten aus vielen anderen Bereichen.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

^