Kickscooter T60 mit drei Rädern
Der Segway-Ninebot Kickscooter T60 unterscheidet sich von aktuellen E-Scootern, da er drei anstelle von zwei Rädern besitzt, um autonom zur Ladestation fahren zu können. Gao Lufeng, Geschäftsführer von Ninebot, nannte gegenüber Reuters die geringeren Wartungskosten als großen Vorteil des T60.
Bisher müssen die elektrischen Roller von Mitarbeitern zu Ladestationen gebracht werden. Einige Sharing-Anbieter setzen dafür auf Privatpersonen, die die Roller gegen eine kleine Gebühr wieder aufladen und zu zentralen Sammelstellen bringen. Mit KI-gesteuerten E-Scootern, die von der Cloud aus ferngesteuert werden, könnten die Wartungskosten gesenkt werden.
Uber und Lyft sollen erste Kunden sein
Zu den ersten Kunden sollen bekannte Sharing-Anbieter wie Uber und Lyft gehören. Julie Wood von Lyft hat gegenüber Reuters jedoch eine Bestellung des neuen E-Scooters dementiert, wenngleich man immer an neuen Innovationen von Partnern wie Ninebot interessiert sei.
Der Kickscooter T60 wird mit umgerechnet rund 1.420 US-Dollar über 1.000 US-Dollar teurer sein als aktuelle Modelle, die es für Sharing-Anbieter bereits zu Preisen von 100 bis 300 US-Dollar zu kaufen gibt. Ob und wann die autonomen E-Scooter in Deutschland zugelassen werden ist fraglich.
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