Das zylinderartige Gehäuse des Adapters besteht aus Metall, vermutlich Aluminium, und während sich an dem einen Ende die RJ45-Buchse mit zwei Status-LEDs befindet, führt am anderen Ende ein mit Stoff ummanteltes Kabel zu einem USB-C-Anschluss, der ebenfalls von Metall umschlossen ist. Auf der Oberseite des Gehäuses ist in weißer Schrift noch der Name Killer Networks aufgedruckt, ansonsten ist der Adapter in mattem Schwarz gehalten.
Beim ersten Anschließen an ein Windows-Gerät öffnet sich ein virtuelles CD-Laufwerk, in dem sich der notwendige Gerätetreiber befindet. Die Bedienungsanleitung empfiehlt des Weiteren die Installation des Programms Killer Control Center, aber es ist nicht zwingend nötig.
Höhere Datenraten dank USB 3.1
Im Gegensatz zu den maximal möglichen Netzwerk-Datenraten von 125 Megabyte pro Sekunde bei einem herkömmlichen Gigabit-Adapter erlaubt der 2,5-Gigabit-Adapter bis zu rund 312 Megabyte pro Sekunde. Sofern also beispielsweise ein aus Festplatten bestehendes NAS mit RAID 0 oder ein NAS mit SSD-Cache vorhanden ist, profitieren Nutzer des Killer-Adapters von schnelleren Übertragungsraten. Bei bestimmten Voraussetzungen könnten sogar Nutzer eines einfachen NAS ohne RAID 0 und SSD-Cache somit die Datenraten etwas steigern, in der Regel reizen Festplatten das normale Limit von 125 Megabyte pro Sekunde aber kaum aus; und wenn doch, dann nur geringfügig.
USB 2.0 könnte solche Datenraten nicht bieten, daher kommt USB 3.1 zum Einsatz. Die USB-Bezeichnungen haben sich innerhalb weniger Jahre mehrfach geändert, jedoch ist der veraltete Begriff USB 3.1 mittlerweile in der Regel gleichbedeutend mit dem ursprünglichen USB 3.0, was maximal fünf Gigabit pro Sekunde bietet. Der Typ-C-Anschluss ist dafür also eigentlich nicht erforderlich, doch die meisten aktuellen Notebooks weisen diesen Anschluss auf, einige sogar ausschließlich. Da sich der Adapter vor allem an Notebook-Besitzer richtet, ist der USB-C-Anschluss naheliegend. Besonders der RJ45-Anschluss verschwand schnell aufgrund seiner Größe vom Notebook-Markt, als Gehäuse zunehmend dünner wurden.
Praktische Software-Funktionen
Beim Killer Control Center erhaltet ihr eine detaillierte Einsicht in euren Netzwerk-Traffic und die Software kann den Datenverkehr entsprechend optimieren. Bei laufenden Video-Streams oder Online-Spielen kann die Verbindung für die entsprechende Anwendung priorisiert werden. Verfügt das Notebook zudem noch über eine WLAN-Karte von Killer, lässt sie sich durch die Funktion DoubleShot Pro gleichzeitig mit dem Ethernet-Adapter nutzen, um den Datendurchsatz weiter zu erhöhen.
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