Mit einer Displaydiagonalen von 15,6 Zoll überragt der Echo Show 15 alle anderen Smart Displays der großen Hersteller. Dadurch ergibt sich noch eine weitere Besonderheit: Der Show 15 muss nicht zwingend mit dem separat erhältlichen Ständer genutzt, sondern kann auch platzsparend an der Wand befestigen werden. So könnte er an einem festen Ort als Smart-Home-Zentrale dienen oder übersichtlich Kalender, Notizen oder Rezepte darstellen. Der Bildschirm löst mit 1.920 x 1.080 Pixeln auf und kann im Hoch- sowie im Querformat verwendet werden. Der Wechsel zwischen den beiden Modi soll einfach möglich sein.
Echo Show 15 hochkant und quer einsetzbar
Dafür vertraut der Show 15 auf Amazons neuen AZ2-Neural-Edge-Prozessor, der die Verarbeitung von sogenannten „Computer Vision“-Algorithmen direkt auf dem Gerät ermögliche. Dadurch könne der Show 15 Personen erkennen, die eine visuelle ID angelegt haben, und ihre Bilder lokal verarbeiten. Für die Gesichtserkennung sowie Videotelefonie steht eine 5-MP-Kamera zur Verfügung, die (im Querformat) in der linken oberen Ecke des weißen Rahmens, der den Bildschirm umgibt, untergebracht ist.
Echo Show 15: Preis und Veröffentlichungsdatum
Der Echo Show 15 soll 249,99 Euro* kosten, einen Veröffentlichungstermin gibt es aber noch nicht – noch nicht einmal grob. Unter amazon.de/echoshow15* findet sich lediglich die Möglichkeit, sich bei Verfügbarkeit benachrichtigen zu lassen. An der rechten Seite des schwarzen Gehäuses sind Tasten bzw. Schalter für die optionale Kameraabdeckung, An/Aus für Kamera und Mikrofon sowie Lauter und Leiser platziert.
Alexa: Amazon hat Verbesserungen in Sachen Datenschutz versprochen
Neben dem Show 15 hat Amazon auch Neuigkeiten bezüglich Datenschutz bei Alexa angekündigt. Ab Anfang nächsten Jahres sollen Kunden nämlich den Sprachaufnahmen-Verlauf nach einzelnen Haushaltsmitgliedern sortieren können. Zuvor müssen diese allerdings in der Alexa-App oder in den Alexa-Datenschutzeinstellungen eine Stimm-ID eingerichtet haben. Der Sprachbefehl „Alexa, aktualisiere meine Privatsphäreeinstellungen“ soll außerdem bald auf kurzem Wege ermöglichen anzupassen, wie lange Sprachaufzeichnungen gespeichert und wie sie verwendet werden. Ab sofort erinnert Amazon 30 Tage nach der Einrichtung des Geräts daran, die Privatsphäreeinstellungen in der Alexa-App zu überprüfen.
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