Das neue Killer Intelligence Center soll dank des neu designten Dashboards deutlich übersichtlicher sein. Bereits die Vorgänger boten die Möglichkeit der Optimierung der Netzwerkauslastung und das Vornehmen etwaiger Netzwerkeinstellungen. Intel möchte mit der neuen Version einen tieferen Einblick auf den Netzwerkzustand ermöglichen sowie die Vorgänge auf dem PC besser darstellen. So werden zum Beispiel die Download- und Upload-Raten einzelner Apps in einer Übersicht dargestellt.

Bild: Intel
Intelligence- und Priorization-Engine
Für viele neue Funktionen sorgen unter anderem die neu integrierte Intelligence- und Priorization-Engine, wodurch ein Fokus auf eine intelligente Software gelegt wird. So soll etwa ein Netzwerkverbindungsmanager für eine verbesserte gleichzeitige Nutzung von LAN und WLAN sorgen. Nutzer sollen dadurch einstellen können, welche Anwendungen über die jeweilige Verbindung läuft. Spiele können so etwa über eine Ethernet-Verbindung priorisiert werden, während Hintergrund-Apps auf das WLAN zugreifen.
Weitere Funktionen der Engine sind ein Abschalten nicht benötigter Systemprozesse sowie die intelligente Auswahl des Access Points. Hierfür werden ab sofort rund sieben Faktoren berücksichtigt, um eine schnellstmögliche Verbindung zu ermöglichen. Dabei wird nicht etwa immer das schnellste Netzwerk ausgewählt, da auch auf die eingewählten Personen geachtet wird. Ein Wechsel des Access Points kann entweder automatisch erfolgen oder per Benachrichtigung angeboten werden.
WiFi 6E und zukünftige Features
Zwar spricht Intel von weiteren neuen Aspekten und Features der Software, hält sich dazu aber derweilen noch bedeckt. Jene sollen demnach erst zusammen mit den nächstjährigen Produkten des Herstellers publik werden. Hierbei wird es sich wohl mitunter um Killer-Chips mit WiFi 6E Unterstützung handeln, welche demnächst in Deutschland auf den Markt kommen sollen. Diese werden erstmals das 6-GHz-Spektrum nutzen und gleichzeitig mehr 160-MHz-Kanäle bieten. Ein Nebeneffekt des neuen Frequenzbereichs ist außerdem, dass ältere Geräte nicht auf dieses Spektrum zugreifen können.
Wir sind auf jeden Fall gespannt, was uns nächstes Jahr noch erwartet und inwiefern Intel das Intelligence Center weiter ausbauen wird. Nun seid ihr jedoch gefragt: Was haltet ihr von der neuen Optik und den Features der neuen App?
Quellen- Intel
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