Die Amazfit Balance ist die neueste Smartwatch von Zepp Health und dürfte Samsungs Galaxy Watch 6 ordentlich Konkurrenz machen. Für 250 Euro bietet sie Features wie eine Analyse der Körperzusammensetzung, einen KI-gestützten Personal-Trainer und ein besonders helles AMOLED-Display.
Der Name der Amazfit Balance mag zunächst wie ein Preis-Leistungs-Modell klingen, doch stattdessen ist die neue Smartwatch von der IFA randvoll mit Sensoren und Top-Features. Wie bei der teureren Galaxy Watch 6 gibt es etwa einen Analysesensor für die Körperzusammensetzung, womit sich der Anteil von Muskeln, Körperfett, Knochenmasse und Wasser in der oberen Körperhälfte messen lässt. Zudem hat die Amazfit Balance einen Blutsauerstoffsensor (SpO2), eine Herzfrequenz- und Schlafmessung sowie einen Temperatursensor.
Die Daten werden in der Smartphone-App von einem KI-gestützten Personal-Trainer ausgewertet, der anschließend in Chat-Form personalisierte Trainingspläne und Gesundheitstipps liefern soll. Dieser Personal-Trainer ist jedoch Abo-pflichtig und kostet für Fitness-Themen 30 Euro pro Jahr und für Wellness-Themen 50 Euro pro Jahr nach den drei kostenlosen Probemonaten. Mit der separat erhältlichen Amazfit-Waage lassen sich die Körperdaten auch um Messungen des Unterkörpers ergänzen.
Bildschirm wird 1.500 Nits
hellDas 1,5 Zoll große AMOLED-Display löst mit 480 × 480 Pixeln auf und soll bis zu 1.500 Nits hell werden. Mit 5-ATM-Wasserschutz übersteht das 35 Gramm leichte 46-Millimeter-Gehäuse aus Aluminium und Polymer auch Schwimmgänge. Integriertes GPS kann für Tracking genutzt werden und insgesamt gibt es über 150 Sportmodi in Zepp OS 3.0. Die Personalisierung kommt mit mehr als 200 Zifferblättern ebenfalls nicht zu kurz. Musik lässt sich lokal speichern und über die Lautsprecher oder via Bluetooth-Kopfhörer wiedergeben. Die Akkulaufzeit wird mit 14 Tagen bei typischer Nutzung angegeben; sechs Tage sind es laut Hersteller mit Always-On-Display, 47 Stunden mit automatischem GPS-Tracking.

Des Weiteren unterstützt die Smartwatch kontaktloses Bezahlen über NFC mit Zepp Pay. Dies wird durch eine Partnerschaft mit MasterCard und Curve ermöglicht. Laut Pressemitteilung wird die Bezahlung in Deutschland der Deutschen Zentral-Genossenschaftsbank, EURO Kartensysteme GmbH, Treezor SAS und Unlimint EU LTD unterstützt. Die Amazfit Balance ist jetzt für 249,99 Euro beim Hersteller erhältlich.
Falls ihr mehr rund um die IFA erfahren wollt, dann schaut euch unsere Übersichtsseite zur Messe an. Dort findet ihr alle aktuellen Beiträge rund um die diesjährige Technikmesse in Berlin.
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Quellen:Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
Kommentieren, Austauschen und Fragen... 2 Kommentare
Ich habe die Amazfit GTR3 Pro und bin rundherum zufrieden. Superdesign, lange Akkulaufzeit im Unterschied zu teuren Apples, man kann telefonieren, GPS ok, Herzmessung ok, + weitere Daten. man sollte bei alle diesen Sensoren jetzt nicht hundertprozentige Perfektion erwarten, aber die relative Auswertung über die Zeit sagtdoch etwas aus. also in Summe kann man nur sagen vom Preis-Leistungsverhältnis und vom Aussehen her eine tolle Uhr.
Kein Wort darüber dass smartwatches ohne Android Wear extrem eingeschränkt funktionieren und damit keine Konkurrenz zu Samsung (oder Google) gegeben ist. Meine Erfahrung mit Amazfit bzw. deren Software sind dazu nicht prächtig. Verbindungsabbrüche, schlechte Übersetzung, Fehler,…
Objektive Erfahrungen sind leider heute Mangelware.
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