Die zweite Generation des Hyundai Kona ist vor einigen Wochen gestartet und nun kündigte der Hersteller den digitalen Autoschlüssel für das Kompakt-SUV an. Damit lässt sich der neue Kona mit kompatiblen Smartphones sowie Smartwatches öffnen und starten.
Seit einigen Wochen sind die Benzin- und Hybrid-Varianten des neuen Hyundai Kona im Handel erhältlich. Im Oktober folgt der vollelektrische Kona, der bereits in Tschechien produziert wird. Wie der südkoreanische Hersteller per Pressemeldung mitteilt, gibt es für bestimmte Ausstattungslinien die Funktion „digitaler Autoschlüssel“. An Bord ist dies ab dem Prime-Paket oder im Ultimate-Paket der N-Linie.
In einer Zeit, in der das Smartphone zu unserem alltäglichen Begleiter geworden ist, ist der digitale Fahrzeugschlüssel eine absolut sinnvolle Funktion, und wir freuen uns, dass diese Technologie mit der Einführung des neuen Hyundai KONA erstmals Einzug in das B-SUV-Segment hält.
Jürgen Keller, Geschäftsführer von Hyundai Motor Deutschland
Ganz ohne physischen Schlüssel losdüsen!
Mit dieser Funktion kann das Fahrzeug nicht nur geöffnet und verriegelt, sondern auch ohne physischen Schlüssel gestartet werden. Er lässt sich sogar mit bis zu drei weiteren Personen teilen. Die Zugangsberechtigung wird vom Fahrzeughalter über die Bluelink-App verschickt, anschließend können eingeladene Personen den digitalen Schlüssel in ihrer Wallet-App speichern. Die Zugriffsrechte der eingeladenen Nutzer lassen sich über die Bluelink-App oder das Infotainment-System verwalten, auch ein Start- und Endzeitpunkt kann festgelegt werden.
Der digitale Autoschlüssel ist NFC-basiert und funktioniert mit Geräten ab iOS 16.3 oder Android 13 über Apple Wallet beziehungsweise Google Wallet. Sofern das Smartphone dies unterstützt, funktioniert der digitale Autoschlüssel sogar noch bei leerem Akku. Für den Motorstart ist es erforderlich, das Smartphone in das Ablagefach der Mittelkonsole zu legen. Der Digital Car Key wird bei iPhones mit Expressmodus gespeichert, also ist die Verwendung ohne Entsperrung des iPhones möglich. Auch mit der Apple Watch dürfte dies also funktionieren.
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Quellen:
… schreibt seit 2020 für Allround-PC zu Technik aller Art und hat schon in jedem Ressort Artikel verfasst. Abseits des Redakteur-Jobs studiert Tim Technikjournalismus an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.
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