Mach R1: Ankers Premium-Saugroboter reinigt Mopp in Echtzeit

Desinfiziert Wischmopp und Boden mit Ozonwasser
Anker

Die Premium-Reinigungsmarke von Anker hat auf der IFA 2023 einen ersten Blick auf den Mach R1 Always Clean RoboVac gegeben. Es ist ein stark ausgestatteter Staubsaugroboter samt Wischfunktion und Reinigungsstation. Er bietet Besonderheiten wie Ozondesinfektion, verstecktes Lidar und einen Wischmopp, der sich während der Fahrt reinigt.

Zahlreiche Anker-Neuheiten wurden auf der IFA in Berlin angekündigt, darunter auch ein Premium-Saugroboter von Mach. Mach ist die Premium-Marke von Eufy, was wiederum Teil von Anker ist – sie hat bereits den Mach V1 Ultra entwickelt. Der neue Mach R1 Always Clean RoboVac ähnelt dem Wischsauger V1 Ultra zwar beim Design, doch es handelt sich um einen Saug- und Wischroboter mit Basisstation.

Desinfektion mit Ozonwasser

Sonderlich viele Details zum R1 wurden nicht genannt, da die Markteinführung wohl noch einige Monate entfernt ist. Der hinten positionierte Wischmopp scheint sich dauerhaft zu drehen, wobei er mit Frischwasser aus dem integrierten Tank bei der Fahrt gereinigt wird. Das Schmutzwasser landet in einem separaten Tank im Roboter. Der Hersteller setzt dabei auf Ozonwasser zur Desinfektion des Wischmopps und des Bodens. Ob der Roboter das Ozon selbst generiert, wird nicht ganz klar, ist aber denkbar. Des Weiteren hat der Mach R1 integriertes Lidar (LDS) ohne herausstehenden Sensorturm, weshalb er unter niedrigere Möbel passt. Vorn ist wohl zudem eine 3D-Objekterkennung verbaut.

Die auffällig hohe, aber verhältnismäßig schmale UniClean-Station soll „branchenweit am besten integriert und ausgestattet“ sein. Neben Wassertanks ist etwa eine Heißlufttrocknung für den Wischmopp des stationierten Mach R1 denkbar, aber derzeit ist das nur Spekulation. Wann und zu welchem Preis der Reinigungsroboter mit Station in Deutschland erscheint, soll in den nächsten Monaten bekannt gegeben werden. Von einem Preisschild über 1.000 Euro kann man jedoch vermutlich ausgehen.

Quellen

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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