Vestaboard stellt Smart-Messaging-Display auf der IFA 2023 aus

Es erinnert an Retro-Anzeigetafeln von Flughäfen und Bahnhöfen: Vestaboard präsentiert sein Smart-Messaging-Display auf der Internationalen Funkausstellung (IFA) in Berlin. Seit 2021 ist es bereits in den USA erhältlich, nun legt das Unternehmen einen intensiveren Fokus auf Europa.

Vestaboards Präsenz auf der IFA markiert die Europa-Premiere des Displays, welches erstmals einem breiteren Publikum in der Halle 5.2, Stand A210, vorgestellt wird. Es verbindet Retro-Charme und moderne Technologie, um Botschaften anzuzeigen. Ähnlich wie bei der Lametric Time bietet es Smart-Display-Eigenschaften.

Dank der Technologie können Nutzer überallhin Nachrichten senden und empfangen. Interessant ist hierbei die Darstellung der Nachrichten: Durch die patentierten 132 modularen Zeicheneinheiten („Bits“) von Vestaboard, die aus insgesamt 8.448 Klappen bestehen, erzeugt das Umschalten der Nachrichten einen ikonischen Sound. Sie wiegt 20,4 Kilogramm ohne bzw. 24,9 Kilogramm mit Rahmen.

Die Einrichtung und Bedienung sind durch mobile Apps für iOS und Android oder über eine Webanwendung möglich. Die App bietet unter anderem einen visuellen Editor, tägliche Inspirationsvorschläge und die Möglichkeit, Nachrichten zu planen und zu verwalten.

Ein weiterer Service, Vestaboard+ (kostenpflichtig), ermöglicht Nutzern den Zugriff auf eine erweiterte Bibliothek automatisierter Kanäle, um Inhalte für das Display zu automatisieren und zu verwalten. Mit einem stolzen Preis von aktuell 3.795 Euro zielt Vestaboard wohl auf Kundschaft ab, die sich ebenfalls die ikonische Qlocktwo-Wanduhr (Wortuhr) zulegen würden. Während die schwarze Variante bereits lieferbar ist, soll die Auslieferung der weißen Variante hierzulande ab Dezember 2023 erfolgen. Zur IFA erhalten europäische Käufer 500 Euro Rabatt. Die IFA 2023 findet vom 1. bis 5. September statt.

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• Vestaboard (Pressemitteilung)

Tim Metzger

… schreibt seit 2020 für Allround-PC zu Technik aller Art und hat schon in jedem Ressort Artikel verfasst. Abseits des Redakteur-Jobs studiert Tim Technikjournalismus an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.

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