Kia, Hyundai und Samsung: Kooperation in der Fahrzeug- und Haustechnologie

Haus und Auto gleichzeitig steuern!

In einem Schritt zur Verbesserung der Verbindung zwischen moderner Mobilität und Wohnkomfort sind Kia und Hyundai eine strategische Partnerschaft mit Samsung eingegangen. Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, die Vernetzung zwischen Fahrzeugen und Haustechnik durch fortschrittliche Technologien zu optimieren

Durch diese Partnerschaft wird es Besitzern von Kia- und Hyundai-Fahrzeugen möglich sein, Haushaltsgeräte über das Fahrzeug-Infotainmentsystemen zu steuern. Die Bedienung erfolgt dabei per Toucheingabe oder über Sprachbefehle.

Integration von Mobilität und Smart Home

Die Home-to-Car und Car-to-Home Services ermöglichen es dem Nutzer etwa auf der Anfahrt nach Hause den „Home Mode“ aus dem Auto zu aktivieren, um die Klimaanlage und den Luftreiniger einzuschalten, den Staubsaugroboter zu aktivieren oder die Beleuchtung einzuschalten. Andersherum kann der Nutzer noch im Haus sein Elektrofahrzeug starten, die Klimaanlage steuern und Fenster öffnen oder schließen. Diese innovative Integration nutzt die Stärken der Connected-Car-Dienste von Kia und Hyundai sowie Samsungs SmartThings-Plattform.

Car Control mit Samsung Smartphone
Bild: Samsung

Aufbau auf bestehenden Strukturen

Die Kooperation baut auf bereits bestehenden Partnerschaften mit Telekommunikations- und Bauunternehmen auf, um das Angebot umfangreicher und vielfältiger zu gestalten. Eine Bereitstellung der neuen Funktionen für bestehende Fahrzeuge ist durch zukünftige Software-Updates geplant.

Diese Zusammenarbeit wird die Home-to-Car-Kommunikation sowie integrierte Home-Energy-Management-Services ermöglichen, die für zukünftige Lebensstile optimiert sind. Durch die Verbindung der SmartThings-Plattform mit Fahrzeugen können wir das Kundenerlebnis sowohl zu Hause als auch im Auto deutlich steigern.

Chanwoo Park, Executive Vice President bei Samsung Electronics

Die Kooperation von Kia, Hyundai und Samsung ist eine interessante Entwicklung und zeigt, wie sich das Zusammenspiel von Mobilität und Wohnkomfort in den kommenden Jahren entwickeln könnte. Vermutlich wird es in nächster Zeit weitere Kooperationen in diesen Bereichen geben, durch welche die smarte Vernetzung von Geräten weiter voranschreiten wird. Letztlich sollten dann nahezu alle Alltagsgeräte über Smartphones, Fahrzeugsysteme oder Lautsprecher gesteuert werden können.

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Quellen:

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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