OpenAI Sora: Beeindruckendes KI-Modell für Text-zu-Video-Generierung kommt 2024

Ein großer Schritt in Sachen KI!

Bisher war es mithilfe von ChatGPT und Dall-E 3 nur möglich, Bilder mithilfe von Prompts zu erstellen. Wer aus diesen Bildern kurze Videos machen möchte, muss bisher auf weitere KI-Tools zurückgreifen. Nun hat OpenAI ein neues KI-Modell namens Sora angekündigt, bei dem es sich um einen Text-zu-Video-Generator handelt. Vor einem Jahr war diese Technologie noch im Anfangsstadium, jetzt ist sie Realität und ziemlich beeindruckend.

Das KI-Modell verwendet ein Verfahren, bei dem aus einem anfänglichen Rauschen schrittweise klare Videos entstehen. Dadurch bietet Sora eine ganze Palette an unterschiedlichen Anwendungsmöglichkeiten. OpenAI sagt, dass so etwa Werbevideos erstellt werden können oder aber auch Lehrmaterialien für Schüler.

Bestehende Herausforderungen

Obwohl die bereitgestellten Beispielvideos auf der Webseite von OpenAI in Teilen kaum von realen Aufnahmen zu unterscheiden sind, fallen dem geschulten Auge einige Dinge sofort ins Auge. Auch hier lassen sich noch einige Merkmale finden, die darauf hinweisen, dass es sich um KI-generierte Videos handelt. Besonders die Simulation von physikalischen Abläufen oder die Darstellung komplexer Interaktionen unter Menschen oder Tieren stellen das KI-Modell vor Grenzen. OpenAI arbeitet daran, diese Einschränkungen zu überwinden und die Präzision sowie Anwendungsbreite des Modells zu verbessern.

Video: OpenAI

Sicherheitsmaßnahmen

OpenAI sagt, dass es sich für einen verantwortungsbewussten Einsatz von Sora einsetzt, indem es die Technologie bereits während der Entwicklungsphase kritischen Prüfungen unterzieht und auch spezielle Erkennungswerkzeuge zum Auffinden von KI generierten Videos entwickelt. So sollen kreative Anwendungen gefördert und gleichzeitig ein Missbrauch der Technologie verhindert werden.

Verfügbarkeit derzeit begrenzt

Sora wird derzeit nur einer bestimmten Personengruppe, den „red teamers“ zur Verfügung gestellt, um kritische Bereiche auf mögliche Software-Probleme zu untersuchen. Zusätzlich wird Sora auch einer Auswahl an visuellen Künstlern, Designern und Filmemachern zugänglich gemacht, um Rückmeldungen zu sammeln. Dieses Feedback soll dabei helfen, das Modell für kreative Fachleute nützlicher zu gestalten. Die KI soll aber noch 2024 der breiten Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden und soll ähnlich viel kosten wie Dall-E. Im Betrieb soll Sora allerdings deutlich kostspieliger sein.

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Beitrag erstmals veröffentlicht am 18.02.2024

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Quellen:

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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