Bei Spotify gibt es eine signifikante Änderung beim Anzeigen von Songtexten. Das schwedische Unternehmen hat den Zugriff auf die Lyrics-Funktion auf ihre Premium-Abonnenten beschränkt. Aufgefallen ist diese Änderung einigen Nutzern, die jetzt auf Social Media darüber diskutieren.
Songtexte nur noch mit Premium-Abo
Eine offizielle Ankündigung diesbezüglich fehlt auf Spotifys Webseite. In einer Erklärung gegenüber der Presse sagte das Unternehmen jedoch, dass Funktions-Anpassungen abhängig von Markt, Gerät und Zeitpunkt durchaus üblich sind. Es gibt Berichte, dass Spotify schon seit einiger Zeit erwägt, diese Funktion exklusiv für zahlende Kunden anzubieten. Dabei sollen einige Nutzer der Gratisversion bereits Aufforderungen in der App erhalten haben, ein Premium-Abonnement abzuschließen.
Erstmals 2021 eingeführt
Die Möglichkeit, Songtexte zu Songs abzurufen, wurde ursprünglich Ende 2021 von Spotify eingeführt. Dies erfolgte nach erfolgreichen Tests in ausgewählten Märkten. Die Einbindung der Songtexte erfolgt in Kooperation mit Musixmatch. Zudem hatte Spotify bereits 2020 seine Suchfunktion erweitert, sodass Nutzer Lieder durch Eingabe von Textzeilen finden können. Diese Funktion lässt sich in ähnlicher Form auch bei Apple Music oder Deezer finden.
Shazam und Musixmatch als Alternative
Die Neuerung könnte eine strategische Maßnahme sein, um die Nutzerzahl der Premium-Abonnements zu steigern. Die Beschränkung der Songtexte auf zahlende Kunden könnte jedoch auch zu Unmut unter den Nutzern der kostenlosen Version führen. Alternativ bieten auch Musixmatch oder Shazam Lyrics-Funktionen für Songs an.
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Quellen:
Als angehender Technikjournalist, ist er hauptsächlich für die Bereiche Mobile und Wearables zuständig und kümmert sich um News sowie Testberichte von Smartphones, Tablets, Smartwatches und Kopfhörern. In seiner Freizeit verfolgt er die neuesten Entwicklungen im Bereich Consumer Electronics und Künstlicher Intelligenz. Wenn er mal nicht am PC sitzt, trifft man ihn im Fitnessstudio, auf Reisen oder beim Feiern mit Freunden.
Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.
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