Weitere Preiserhöhung droht: So teuer könnte Spotify werden

Nutzer müssen tiefer in die Tasche greifen!

Spotify wird bald in einigen Ländern die Preise für seine Premium-Abos erhöhen. Hierbei handelt es sich um die zweite Preiserhöhung innerhalb eines Jahres. Die Änderungen treten Ende April in Kraft, betroffen sind unter anderem Großbritannien, Australien und Pakistan.

Abonnements werden teurer

Bloomberg berichtet, dass das schwedische Unternehmen den Preis für Einzelabonnements um etwa einen Dollar erhöhen wird, während für Familien- oder Duo-Abonnements sogar zwei Dollar mehr verlangt werden. Diese Preiserhöhungen werden auch für die USA gelten, wobei bisher nicht bekannt ist, wann genau die Preise erhöht werden. Für Deutschland liegen noch keine Informationen zu einer Preisänderung vor. Spotify hat sich bislang auch noch nicht zu den Aussagen von Bloomberg geäußert.

Preise bereits im Herbst erhöht

In Deutschland sind die Preise für Spotify schon im Herbst 2023 gestiegen. Neue Preiserhöhungen könnten daher frühestens im Herbst 2024 kommen. Seit Ende 2023 werden für das Premium-Abonnement 10,99 Euro pro Monat aufgerufen, was einem Preisanstieg von einem Euro entspricht. Das Duo-Paket kostet jetzt 14,99 Euro (zuvor 12,99 Euro) und das Familienpaket 17,99 Euro. Letzteres ist damit sogar um drei Euro teurer geworden. Das Studierendenangebot wurde auf 5,99 Euro erhöht.

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Bild: Heidi Fin/Unsplash

Weitere Hörbücher bei Spotify

Darüber hinaus geht Bloomberg davon aus, dass das schwedische Unternehmen sein Angebot an Hörbüchern weiter ausbauen könnte. Das Unternehmen bietet bereits ein spezielles Hörbuch-Abo an, das ohne Musikstreaming auskommt. Glaubt man den Bericht, dann konnte Spotify mit dem Angebot bereits einen größeren Erfolg erzielen.

Kommentar: Zu viele Abonnements

Generell ist es keine Überraschung, dass Spotify erneut seine Preise für Abonnements erhöhen will. Mittlerweile muss ich jedoch sagen, dass es zu viel wird. Inzwischen kommt man schlicht nicht mehr daran vorbei, dutzende Abos abzuschließen, um bestimmte Inhalte genießen zu können.

Im Musikbereich ist dies zwar noch nicht ganz so schlimm, bei Serien, Filmen und Sport grenzt es aber an einer Katastrophe. Bestes Beispiel: Staffel 1 von Serie X ist nur auf Netflix verfügbar, während die restlichen Staffeln bei Amazon Prime Video zu finden sind. Wer wiederum alle Fußballspiele sehen will, darf Abos bei Sky, RTL+ und Dazn abschließen.

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Quellen:

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