Gaming-PC für 2.500 €: Mit Intel Core i7 & GeForce RTX 4070 Ti

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Allround-PC

Ihr habt knapp 2.500 Euro für einen neuen Gaming-PC, wisst aber nicht, welche Hardware ihr einbauen sollt? Dann zeigen wir euch in diesem Beitrag, was für Komponenten sich in dieser Preisklasse anbieten würden, wie ihr den Rechner schnell zusammenbaut und welche Performance ihr am Ende erwarten könnt.

Mit 2.500 Euro in der Hand bekommt ihr einen ziemlich leistungsstarken Gaming-Rechner, mit dem ihr aktuelle Top-Games problemlos flüssig zocken könnt. Natürlich geht es immer auch günstiger, da sich Preise verändern und neue Komponenten auf den Markt gelangen, doch wir werden euch noch mit weiteren Zusammenstellungen versorgen! Schreibt also gern mal in die Kommentare, welchen Preispunkt wir euch als Nächstes vorstellen sollen.

Übrigens: Aktuell verlosen wir ein Fractal Design Upgrade-Kit für euch! Ihr könnt also ein nagelneues North TG in Chalk White, eine Lumen S24 v2 RGB und ein Ion+ 2 Platinum 760 Watt abstauben. HIER könnt ihr teilnehmen.

Die Komponenten im Überblick

KomponenteModellPreisHier bestellen
ProzessorIntel Core i7-13700KAb 445 €
MainboardMSI MAG B760 Tomahawk WIFIAb 205 €
GrafikkarteMSI GeForce RTX 4070 Ti Gaming X Trio 12G (White)Ab 940 €
ArbeitsspeicherKingston Fury Renegade RGB 32 GB DDR5-6000Ab 140 €
SSD #1Crucial P5 Plus 2 TBAb 150 €
SSD #2Crucial P3 Plus 2 TBAb 125 €
NetzteilFractal Design Ion+ 2 Platinum 760 WattAb 170 €
CPU-KühlerFractal Design Lumen S24 v2 RGB AiO-WaküAb 125 €
GehäuseFractal Design NorthAb 160 €
Kabel-SetCableMod Pro ModMesh 12VHPWR Cable Extension KitAb 50 €
BetriebssystemWindows 11Ab 105 €

Die Hardware im Detail

Prozessor: Intel Core i7-13700K

Das Herzstück dieses Rechners ist ein Intel Core i7-13700K. Die CPU mit Raptor Lake Architektur besitzt 16 Kerne, darunter 8 Performance- und 8 Effizienz-Kerne, und taktet auf den P-Kernen mit bis zu 5,4 GHz. Damit ist er zwar nicht ganz so schnell wie der Core i9-13900K, setzt sich aber vor den Core i9-12900K mit Alder Lake Architektur und bietet daher eine üppige Leistung – sowohl für kreative Tätigkeiten als auch zum Zocken.

Alternativ bietet sich ansonsten der Core i5-13600K an, der zwar etwa 5-10 % weniger Leistung bietet, dafür aber auch knapp 100 Euro günstiger (ab 340 Euro) ist.


Mainboard: MSI MAG B760 Tomahawk WIFI

Für die Raptor Lake CPU braucht es ein Mainboard mit LGA 1700 Sockel, wir haben uns daher für das MSI B760 Tomahawk entschieden, welches zum Preis von knapp 220-240 Euro eine gute Kombination aus vielseitigen Funktionen und halbwegs erträglichem Preis bietet.

Gegenüber Z790-Mainboards müsst ihr mit B760 jedoch ein paar Abstriche hinnehmen, darunter weniger PCIe-Lanes vom PCH, etwas weniger leistungsstarke USB-Anschlüsse, und: Eine CPU-Übertaktung ist nicht möglich, auch mit einer K-CPU. Wenn ihr also mehr schnelle SSDs unterbringen wollt und/oder eure CPU übertakten möchtet, dann bietet sich das MSI Pro Z790-A WiFi für 280 Euro oder MSI Z790 Tomahawk WiFi für 300 Euro an


Grafikkarte: MSI GeForce RTX 4070 Ti Gaming X Trio

Das Highlight dieses PC-Builds dürfte sicherlich die Grafikkarte sein: Eine GeForce RTX 4070 Ti mit mehr Leistung und Effizienz als eine GeForce RTX 3080 Ti. Wir hatten tatsächlich das Glück, die MSI RTX 4070 Ti Gaming X Trio als White Edition zu bekommen. Diese ist leider immer noch recht dünn verfügbar und zum aktuellen Zeitpunkt nur für 999 Euro im MSI-Store verfügbar. Doch die schwarze Variante gibt es im freien Markt bereits ab knapp 940 Euro .. was aber ehrlicherweise auch nicht gerade günstig ist.


Arbeitsspeicher: Kingston Fury Renegade RGB 32 GB

Beim Arbeitsspeicher kommen Renegade RGB Riegel von Kingston Fury zum Einsatz. Das 32 GB Kit arbeitet mit DDR5-6000, was schon mal eine gute Performance ermöglichen sollte. Auch die CL32er-Timings sind solide. Das Schöne, also wortwörtlich: Der weiß-silberne Kühler mit der milchigen RGB-Leiste oben drauf.

Wenn ihr aber ein eher dezentes System präferiert, passend zum schlichten Board, gibt es die Fury Renegade auch ohne Beleuchtung für knapp 5 € weniger. Natürlich bietet Kingston die Riegel auch klassisch in Schwarz an.


SSD: Crucial M.2-Duo – P5 Plus + P3 Plus

Als Systemspeicher kommen gleich zwei SSDs zum Einsatz, denn genug Slots sind ja vorhanden und so könnt ihr neben einer „Platte“ für Betriebssystem und wichtige Programme auch ein Datengrab für Fotos, Videos & Co. unterbringen.

Daher haben wir die Crucial P5 Plus mit 2 TB Kapazität und bis zu 6.600 MB/s im Lesen auf dem Mainboard installiert. Die SSD setzt auf 3D TLC-NAND von Micron und bietet 2 GB LPDDR4-Cache. Dazu gesellt sich dann eine Crucial P3 Plus, ebenfalls mit 2 TB Speicherplatz und bis zu 5.000 MB/s im Lesen.

Mehr Speicher ist natürlich immer „nice to have“, aber klar: Wer das nicht unbedingt braucht, kann die 120 Euro für die zweite SSD auch in andere Komponenten investieren – z.B. ein besseres Mainboard.


Netzteil: Fractal Design Ion+ 2 Platinum 760W

Als Stromversorgung kommt ein Fractal Design Ion+ 2 Platinum mit 760 Watt Leistung zum Einsatz. Das ist mehr als ausreichend für unsere Konfiguration, auch hinsichtlich der Grafikkarte. Wie der Name schon verrät, bietet es eine 80 PLUS Platinum Zertifizierung und ist daher sehr effizient. Dazu ist das Ion+ 2 Platinum vergleichsweise kompakt gestaltet und besitzt ein voll-modulares Format.

Ja, das Ion+ 2 Platinum hat noch keinen 12VHPWR-Stecker, wir haben das Modell aber passend zum Gehäuse gewählt – und ihr könnt natürlich auch zu einem ATX 3.0 Modell greifen.

Falls euch die knapp 170 Euro für das Platinum-Modell zu viel sind, bietet sich bei Fractal auch das Ion Gold an, welches mit 750 Watt Leistung und ähnlichen Features für knapp 120 Euro zu haben ist.


Kühlung: Fractal Lumen S24 v2 RGB

Damit die CPU ihre Leistung auch ordentlich entfalten kann, haben wir eine All-in-One-Wasserkühlung installiert. Ganz konkret: Die Fractal Design Lumen S24 v2 RGB mit 240 mm Radiator, auf dem zwei 120 mm Aspect RGB PWM-Lüfter mit bis zu 2.000 Umdrehungen pro Minute sitzen. Die Pumpe befindet sich tatsächlich im Radiator und arbeitet mit bis zu 4.000 Umdrehungen.

Alternativ könnt ihr die Lumen natürlich auch als 280er- oder 360er-Modell verwenden, müsst den Radiator dann aber in der Front unterbringen – hier ist das Fractal North etwas limitiert. Und um die Kühlung noch weiter zu verbessern, könntet ihr im Heck einen weiteren Lüfter unterbringen, zum Beispiel den Fractal Design Aspect 12 RGB PWM – so wie er auch auf dem Radiator sitzt.


Gehäuse: Fractal Design North

Natürlich braucht die Hardware erstmal ein Zuhause, weswegen wir uns für das Fractal Design North in Chalk White mit Glas-Seitenteil entschieden haben. Klar, Gehäuse sind auch immer Geschmackssache – doch das North bringt durch die Holzfront aus echter Eiche etwas frischen Wind in den sonst eher eintönigen Markt. Alternativ zum weißen Modell gibt es das North auch in Schwarz, dann mit dunkler Walnuss-Front und Akzenten in Messing.

Falls euch das North nicht gefällt, könnt ihr natürlich auch zu einem anderen Gehäuse greifen – hier gibt es ja die verschiedene Designs. Von Fractal können wir euch sonst noch die Pop-Serie empfehlen, die vor allem farbliche Akzente setzt, oder das Focus 2, welches wieder etwas schlichter gestaltet ist – beide gibt es schon ab 70 Euro.


Kabel-Set: CableMod Pro ModMesh 12VHPWR

Der neue 12VHPWR-Stecker, welcher bei den aktuellen GeForce RTX-Grafikkarten zum Einsatz kommt, ist nicht immer direkt bei jedem Netzteil nativ vorhanden. Das bedeutet: Ihr müsst entweder den beiliegenden, unflexiblen, und irgendwie auch hässlichen Adapter auf 2x/3x 8-pin Stecker nehmen oder kauft euch optional ein schickes Kabel-Set.

So z.B. das CableMod Pro ModMesh 12VHPWR Kit, welches die vorhandenen Netzteil-Kabel verlängert, dazu auch noch ziemlich schick aussieht, und sogar 3x 8-pin auf 1x 12VHPWR umwandelt. Das Kit ist optional für knapp 50 Euro verfügbar, auch in anderen Farbvarianten – z.B. weiß, rot, blau und mehr.

Gaming-PC zusammenbauen

Ihr wisst nicht, wie der Gaming-PC nun „zamgebaut“ wird? Dann könnt ihr gern mal in unsere PC-Bau-Anleitung hereinschauen, in der wir euch Schritt für Schritt erklären, was zu tun ist. Dabei gehen wir auf verschiedenste Möglichkeiten zur Installation und die häufigsten Fehler ein, die beim Zusammenbau passieren können. Solltet ihr am Ende trotzdem noch Fragen haben, dann ab damit in die Video-Kommentare.

Und falls ihr euch den Zusammenbau selbst nach dem Video nicht zutraut, was natürlich kein Problem ist, könnt ihr gern mal hier nach bereits fertig konfigurierten und für euch zusammengebauten Rechnern schauen:

Leistungswerte: So schnell ist der Rechner wirklich!

Schauen wir uns jetzt mal ein paar Benchmarks und Spiele an, damit ihr einen Eindruck bekommt, was der Rechner so leisten kann. Schreibt gern mal in die Kommentare, falls wir noch andere Games für euch testen sollen – dann fügen wir entsprechende Werte nachträglich ein.

Benchmarks

Spiele

Also: Mehr als genug Leistung für Full-HD und WQHD, doch auch für 4K ist der Rechner – natürlich je nach Spiel – potent genug. Dazu ist die Kombination aus Core i7-13700K und RTX 4070 Ti wunderbar für kreative Tätigkeiten geeignet.


Leonardo Ziaja

... ist vor allem für die Bereiche Smartphones und Mobile zuständig, testet aber auch andere Hardware-Highlights wie Gehäuse, Prozessoren und Mainboards. Darüber hinaus sorgt er für hochwertige Bilder in unseren Testberichten.

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung männlicher, weiblicher und diverser Sprachformen (m/w/d) verzichtet. Alle Personenbezeichnungen gelten gleichermaßen für alle Geschlechter.

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