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Test: Arctic Freezer 33 eSports One CPU-Kühler

Neue Beschichtung & neuer Kühler für eine bessere Kühlleistung
Arctic Themen

Eine neue thermische Beschichtung und ein neuer Lüfter der Bionix-Serie sollen den Arctic Freezer 33 eSports One zu einer verbesserten Kühlleistung verhelfen. Unser Test geht der Frage nach, ob der Kühler tatsächlich eine bessere Kühlleistung als der normale Freezer 33 bietet.

Übersicht

Der Arctic Freezer 33 hat uns in unserem Test mit einer sehr guten Kühlleistung und geringen Lautstärkeentwicklung überzeugt. Mit dem Freezer 33 eSports One schickt der Hersteller nun eine leicht abgewandelte Version ins Rennen. Die neue thermische Beschichtung und der Bionix-Lüfter sollen dem CPU-Kühler zu einer gesteigerten Kühlleistung verhelfen, wodurch der Freezer 33 eSports One laut Hersteller für Prozessoren mit bis zu 200 Watt statt 150 Watt TDP empfohlen wird. Arctic bietet den CPU-Kühler außerdem als Freezer 33 eSports Edition an, der mit zwei Lüftern ausgestattet ist.

Produkt Arctic Freezer 33 eSports One
Kühlerabmessungen (B x H x T)
123 x 150 x 88 mm
Gewicht 676 g
Lüfterabmessungen 120 x 120 x 25 mm
Lüftergeschwindigkeit 200 – 1.800 Umdrehungen pro Minute
Statischer Druck
0,38 – 1,93 mm H2O
Volumenstrom
117 m3/h bei 1.800 Umdrehungen pro Minute
Geräuschpegel 0,5 Sone
Lüfteranschluss 4-Pin PWM
TDP 320 W (200 W empfohlen)
Kompatibilität Intel: LGA 775, 115x, 2011(-3) Square ILM, 2066
AMD: AM4
Material Kühlkörper: Aluminium
Heatpipes: Kupfer
Preis 39,99 UVP / ~29,99 Euro Online-Handel

Lieferumfang

Design & Eigenschaften

Arctic nutzt beim Freezer 33 eSports One den gleichen Kühlkörper wie beim Freezer 33. Dieser wurde jedoch mit einer neuentwickelten thermischen Beschichtung versehen, die laut Hersteller Mikro-Turbulenzen erzeugt, was zu einer besseren Wärmeabgabe und somit zu einer erhöhten Kühlleistung führen soll.

Der eSports One verfügt über einen neuen Lüfter und eine thermische Beschichtung.

Ansonsten besteht der Kühlkörper erneut aus 49-Aluminium-Lamellen mit einer Dicke von 0,5 mm und sechs Kupfer-Heatpipes. Die Heatpipes sind an der Unterseite abgeschliffen und stellen die Kontaktfläche zur CPU dar.

Arctic Freezer 33 eSports One SeitenansichtVon der thermischen Beschichtung abgesehen gleicht der Kühlkörper dem des Freezer 33.

Neben der thermischen Beschichtung unterscheidet sich der Arctic Freezer 33 eSports One hinsichtlich des verwendeten Lüfters. Arctic nutzt einen 120-mm-Lüfter aus der neuen Bionix-Serie. Dieser kann im Drehzahlbereich von 200 bis 1.800 Umdrehungen pro Minute geregelt werden. Durch den Einsatz eines neuen Motors sollen 95 Prozent der Vibrationen im Vergleich zu einem herkömmlichen Motor absorbiert werden.

Die Kupfer-Heatpipes stehen im direkten Kontakt zur CPU.

Der Lüfter wird dennoch mit vier Gummiringen entkoppelt, um Vibrationsgeräusche auf ein Minimum zu reduzieren. Die Verarbeitung des Arctic Freezer 33 eSports One ist dem Hersteller gelungen, scharfe Kanten oder sonstige Produktionsmängel lassen sich nicht ausmachen.

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Leistung

Die Kühlleistung überprüfen wir, indem wir den Arctic Freezer 33 eSports One auf den Intel Core i7-7700K unseres Testsystems montieren. Zum Vergleich ziehen wir den Arctic Freezer 33, da uns interessiert, ob die Kühlleistung tatsächlich verbessert worden konnte.

Im Vergleich zum Freezer 33 schlägt sich der eSports One noch ein gutes Stück besser: Die Temperatur der CPU beträgt bei voller Auslastung 63°C und liegt somit 5°C unterhalb der des Freezer 33. Wird die CPU nicht gefordert, beträgt der Temperaturunterschied zwischen den beiden Lüftern 2°C. Der verwendete Lüfter überzeugt mit einer hohen Laufruhe und wird nicht störend laut.

Fazit

Arctic schafft es mit dem Freezer 33 eSports One die bereits gute Kühlleistung des Freezer 33 deutlich zu toppen. Die neue thermische Beschichtung und der Bionix-Lüfter scheinen ihren Zweck zu erfüllen und dank der höheren TDP ist der Tower-Kühler auch für leistungsstärkere Prozessoren geeignet. Zudem überzeugt der Bionix-Lüfter mit einer geringen Lautstärkeentwicklung und hohen Laufruhe. Kritik können wir lediglich an den mitgelieferten Schrauben üben, da die Köpfe nicht zu den hochwertigsten zählen und den Schraubdreher gerne durchdrehen lassen. Mit einem Preis von rund 30 Euro bietet der Arctic Freezer 33 eSports One seine sehr gute Kühlleistung zu einem fairen Preis.

Pro Contra
  • gute Kühlleistung
  • Qualität der Schraubenköpfe für die Montagebrücke
  • leiser Betrieb
 
  • sehr gute Verarbeitung
 
  • einfache Montage
 
  • Preis-Leistungsverhältnis
 

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Niklas Ludwig Niklas Ludwig

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